Die Backingphase von Temtem, einem Monstersammelspiel wie Pokémon für PC, PS4, XBox One und Switch, ist beendet. Außerdem verriet der Entwickler gegenüber einem spanischen Videospielmagazin einige neue Infos.
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Mehr als 160 Monster mit 7 Attributen
Nachdem der Entwickler Crema während des Kickstarters noch mehr als 140 Monster anstrebte, hat er die Zahl mittlerweile auf mehr als 160 Monster zum Release des Spiels angehoben. Weiterhin wird es neben den bekannten Attributen wie Gesundheit, Verteidigung und Geschwindigkeit noch ein siebtes geben, das kein Gegenstück in Pokémon hat. Alle Werte eines Temtems kann man zudem jederzeit einsehen. Das gilt auch für jene, die bei Pokémon versteckt sind wie beispielsweise die EV und IV, die die Attributssteigerung bei einem Levelup bestimmen.
Das Maximallevel der Temtems ist, wie beim großen Vorbild, Level 100. Auch die Arenen übernimmt man von Nintendos IP. In Temtem heißen sie Dojos, beschränken sich jedoch nicht auf ein einziges Element.
Versteckte Maschinen wie zum Beispiel Surfer oder Stärke gibt es in Temtem nicht. Stattdessen wird man diverse Items finden, mit denen man schwieriges Terrain überwinden kann. TMs wiederum finden ihren Weg in Temtem und heißen hier »Technique Courses«.
Kämpfe ohne Zufall
Der Kernaspekt von Temtem sind die Kämpfe. Und hier zeigt sich auch die größte Änderung im Vergleich zu Pokémon: Während Pokémon stark auf dem Risk-Reward-System diverser Zufallswerte basiert, verzichten Crema in Temtem komplett auf RNG. Alle Kämpfe sollen komplett auf Skill basieren.
Damit will das Studio verhindern, dass ein besserer Spieler einfach nur wegen Pech verliert. Dennoch wird es Statuseffekte geben. Deren Effekte sind aber stets vorbestimmt und triggern nicht basierend auf einer Prozentchance. Damit will man vor allem kompetitive Spieler erreichen, die für Crema die Hauptzielgruppe des Spiels darstellen.
Crossplay im Gespräch
Ziel der Entwickler ist zudem die Möglichkeit von Crossplay und Crosssave zwischen allen Plattformen. Sony sieht man hier jedoch als mögliche Hürde, weswegen Crema hoffen, dass der japanische Konzern bis 2020 seine Einstellung ändert. Konkrete Gespräche mit Nintendo, Microsoft und Sony bezüglich der Thematik gab es noch nicht. Alle drei Firmen konnten aber bereits einen Blick auf das Spiel werfen.
Die Switch-Version bereitet den Entwicklern zudem noch Kopfzerbrechen wegen ihrer limitierten Hardware. Hier hat man vor einige Kompromisse einzugehen. So könnten die Ladezeiten auf der Switch länger sein, die Auflösung niedriger und auch bei den FPS wird man voraussichtlich Abstriche machen. Inhaltsmäßig soll es keine Unterschiede geben.
Customization ohne Grenzen
Bei der Anpassung der Charaktere existiert komplette Freiheit. Zunächst entscheiden sich die Spieler für ein Geschlecht, dann für eine Körperform. Kleidung sowie Animationen sind nicht an ein Geschlecht gebunden
Housing existiert ebenfalls und von einer zentralen Stadt aus kann man die virtuellen Wohnungen anderer Spieler besuchen. Alle Spielerhäuser haben das selbe Layout. Erst die Einrichtung gibt ihnen einen persönlichen Touch. Zum Beispiel darf man hier Trophäen ausstellen, die man gewonnen hat.
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