Seite 2: Insurgency Sandstorm ist 2021 ein fantastischer Taktik-Shooter

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Wie spielt sich Insurgency: Sandstorm jetzt?

Im Kern bleibt das Spiel sich treu: Wie wir im Original-Test von Insurgency: Sandstorm ausführen, spielen wir verschiedene PvP-Modi gegen andere Spieler, die sich um die Einnahme von Zielen drehen.

Auch der PvE-Modus macht richtig Spaß: Wir kämpfen uns gemeinsam durch die großen Maps, um Zielpunkte von gefährlichen KI-Gegnern zu erobern. Hier kam sogar ein neuer Outpost-Modus hinzu, wo wir Orte gegen Gegnerwellen verteidigen müssen.

Beide Modi bieten Feuerunterstützung wie Minigun-Helikopter, Rauchmörser oder Bombendrohnen. Die setzt übrigens auch die KI schlau ein. Lediglich das Bewegungs- und Schussverhalten der computergesteuerten Gegner ist oft vorhersehbar.

Gepaart mit erschreckend brachialen Soundeffekte (und schrecklichen Schmerzensschreien) entstehen Schlachten, die uns nicht nur fordern, sondern auch intensiv ins Geschehen ziehen und oft ein mulmiges Gefühl echter Angst erzeugen.

Sandstorm bleibt ein Spiel für Erwachsene. Zum Glück beseitigte der Entwickler auch die nervigen Kinderkrankheiten. Sandstorm bleibt ein Spiel für Erwachsene. Zum Glück beseitigte der Entwickler auch die nervigen Kinderkrankheiten.

Durch fleißiges Spielen schalten wir eine Spielwährung frei, mit der wir uns kosmetische Items kaufen. Die sehen nicht nur nett aus, sondern bieten je nach Map auch taktische Vorteile. Verschiedene Wüstenmuster, helle Kleidung für Schneekarten oder dunkle Varianten für die Nachtkarten geben Taktikfüchsen eine breite Palette an Möglichkeiten.

Hinzu kommt inzwischen eine Auswahl an Spieler- und Waffenskins, die sich gegen Echtgeld erwerben lassen. Die bieten aber keine spielerischen Vorteile, die nicht mit den erspielbaren Skins zu erreichen wären.

Um wie viele Punkte werten wir Insurgency 2 auf?

Wir entfernen die Abwertung um vier Punkte, da die Ursachen - sprich Performance-Probleme und Bugs - konsequent beseitigt wurden. Auf den meisten PCs sollte Insurgency: Sandstorm inzwischen flüssig und rund laufen.

Gleichzeitig werten wir um vier Punkte auf, da sich ein paar der letzten inhaltlichen Kritikpunkte ebenfalls verabschiedet haben. Mehr als doppelt so viele Maps wie vor Release bieten viel Abwechslung, eine riesige Auswahl an neuen Waffen ermöglicht neue taktische Optionen.

Lediglich in puncto Map-Design bleiben noch Wünsche offen: Auf einigen Karten, etwa der Schneekarte Bab, wirken Scharfschützenwaffen spürbar übermächtig, da erhöhte Positionen den Überblick über fast die ganze Karte ermöglichen. Zwar hat Insurgency keinen expliziten E-Sport-Anspruch, dennoch erleben wir zu oft Frust, wenn begabte Sniper die Lobby dominieren. Aber wäre es ein Hardcore-Shooter, wenn nicht auch die nervigen Aspekte des Realismus Teil des Spiels wären? Wir glauben: Nein, nay und nope!

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