Fazit: Warum The Division 2 auch beim Addon die Endgame-Puste ausgeht

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Fazit der Redaktion

Benjaming Blum
@GameStar_de

Mit den Seasons hätte Massive auch jene Gelegenheitsspieler in The Division 2 halten können, die nach der Storykampagne mehr vom Endgame erwarten als den Grind nach immer besserer Ausrüstung. Denn alle drei Wochen eine kleine neue Abtrünnigen-Jagd, quasi eine ausgedehnte Variante der starken Keener-Kampagne - das hätte zum Login motiviert.

Doch diese Hoffnung ist zerplatzt wie eine Horde Rikers nach einem Treffer mit dem Granatwerfer: Stattdessen hake ich bei der Jagd auf Neptun erst Standardaufgaben ab und bekomme zur »Belohnung« den Endgegner als simples Kopfgeldziel vorgesetzt - ohne eigene Mission, ohne Inspiration. Da wäre viel mehr drin gewesen. Und die anderen Season-Aktivitäten wie die Global Events sind auch eher etwas für die Kernspielerschaft von The Division 2.

So bekommt Warlords of New York dank seiner Kampagne und der neuen Open World am Ende einen verdienten Award, die Grundsituation an der Spielspaß-Front bleibt aber gleich: Für Gelegenheitsspieler bleibt The Division 2 langfristig zu eintönig. Fans der Reihe dagegen, die sich dem Grind verschrieben haben, motiviert allein schon das frische Loot- und Rollenspiel-System.

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