Die Damen und Herren bei CD Projekt Red haben mit The Witcher 3 den Lebenstraum vieler Rollenspieler erfüllt. Eine Open World, die die Geschichte nicht gegen einen Platzhalter austauscht, und dabei den kernigen Charme der Buchvorlage behält.
Dazu kommt eine bombastische Inszenierung mit einem feinen Auge für die großen und kleinen Momente. Nicht umsonst hat es der Trilogie-Abschluss auf den ersten Platz der unserer Meinung nach besten Rollenspiele aller Zeiten geschafft. Fakt ist: The Witcher 3 macht verdammt vieles richtig.
Der Weg zum RPG-Adonis war aber trotz des gigantischen Erfolgs keine Einbahnstraße ins Glück. Durch seinem immensen Spielumfang ist bei The Witcher 3 vieles schief gegangen, ehe alle technischen Hürden überwunden und alle Spielmechaniken ineinander gegriffen haben. Manche Fehler waren so schwer zu knacken wie ein Kikimora-Panzer und einige so rätselhaft wie eine Mittagserscheinung.
Im Zuge der GameStar Witcher-Wochen haben wir mit Mitarbeitern von CD Projekt Red gesprochen und uns dabei die interessantesten Bugs notiert, die während der Entwicklung aufgetaucht sind. Noch mehr Anekdoten hört ihr im großen Witcher-Podcast mit zwei Entwicklern.
Warum längst behobene Spielfehler so interessant sind? Sie geben uns einen Einblick, wie vertrackt Spieleentwicklung manchmal sein kann und mit welchen Problemen sich Entwickler tagtäglich auseinandersetzen müssen. Und sie sind in vielen Fällen einfach sehr, sehr lustig.
Um diese Bugs geht es im Artikel:
- Tausende Bäume lassen Framerate in den Keller purzeln
- Novigrad löst sich in Luft auf
- Abstürze durch zu viele Leichen
- Herumpurzelnde Häuser
- Zwei Geralts im New Game Plus
- Ratte besiegt Golem
- Türen ins Nichts
- Ein Wurmloch frisst Gegenstände
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Im Rahmen unserer Witcher-Wochen findet auch ein Gewinnspiel statt: Beantwortet vier Fragen zu The Witcher 3 und gewinnt einen 4K QLED GQ95T TV von Samsung und eine Xbox One X im Bundle mit Forza Horizon 4 und dem Addon Lego Speed Champions, sowie einmonatiger Test-Version des Xbox-Game-Pass-Abos im Wert von 3.500 Euro.
Um die Fragen beantworten zu können, müsst ihr euch allerdings nicht nur mit The Witcher 3 auskennen, sondern auch unsere Artikel der Themenwoche aufmerksam lesen.
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Tausende Bäume lassen Framerate in den Keller purzeln
Über die Wälder in The Witcher 3 kann man kaum ein schlechtes Wort verlieren. Die Bäume bewegen sich geschmeidig im Wind, Wolfsrudel durchpirschen das hohe Gras nach frischer Beute und die dichte Vegetation lässt einen für den Moment die stressige Monsterjagd vergessen. An einem Punkt in der Entwicklung verursachten die Wälder aber große Probleme.
Denn das Werkzeug, mit dem CD Projekt Red dort Bäume und Büsche platzierte, besaß eine gewisse Eigenwilligkeit, die lange unbemerkt blieb. Jeder Klick generierte schnell einen Satz vorgefertigter Flora.
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