Game of Thrones ist zu Ende und aktuell buhlen verschiedenste Produktionen darum, das Erbe dieser erfolgreichen TV-Serie anzutreten. Zumindest hoffen Fans dieses Genres darauf, dass etwas vergleichbar Episches über ihre Bildschirme flimmert. Und wer weiß: Vielleicht schafft es ja The Witcher Ende 2019 auf Netflix, die Massen vergleichbar zu begeistern?
Das erfahren wir aber frühestens, sobald Staffel 1 auf dem Streaming-Dienst startet. Dennoch würde der Produktionsdesigner Andrew Laws es bevorzugen, wenn die Zuschauer nicht unbedingt den Vergleich zu Der Herr der Ringe oder Game of Thrones ziehen würden.
The Witcher soll nicht das nächste Game of Thrones werden
Allerdings nicht, weil er der Meinung ist, dass The Witcher nicht mit Game of Thrones oder Der Herr der Ringe konkurrieren könnte. Viel eher möchte Laws vermeiden, dass The Witcher als »der kleine Bruder« dieser fast schon legendären Produktionen angesehen und damit stiefmütterlich behandelt wird.
Für ihn steht The Witcher für sich und das äußert sich beispielsweise in dem Umstand, dass die TV-Serie auf den Romanen von Andrzej Sapkowski basiert und es so gut wie keine Überschneidungen zu den Videospielen von CD Projekt geben soll.
The Witcher: Was die größten Unterschiede zwischen Buch & Videospiel für die TV-Serie bedeuten
Im Gespräch mit dem französischen Magazin Premiere lässt es sich Andrew Laws außerdem nicht nehmen, ein wenig gegen die Der-Hobbit-Filme von Peter Jackson auszuteilen: Ihm zufolge kommt bei The Witcher so wenig CGI wie möglich zum Einsatz, da sie bei der Produktion »etwas Echtes« für den Dreh verwenden wollten.
So erklärt Laws, dass er »persönlich keinen Schauspieler vor einem Greenscreen, der mit einem grünen Ball spricht sehen möchte«. Peter Jacksons Entscheidung, bei Der Hobbit vor allem auf computergenerierte Effekte zu setzen, anstelle auf von Hand gemachte wie bei Der Herr der Ringe, gefiel den wenigsten Fans des Mittelerde-Epos.
Natürlich gibt es dennoch unweigerliche Parallelen zwischen den verschiedenen Fantasy-Produktionen: So erklärte beispielsweise Showrunnerin Lauren S. Hissrich bereits vor einigen Monaten, dass Sex und Gewalt in The Witcher eine Rolle spielen werden und sich wie Game of Thrones damit definitiv an ein erwachsenes Publikum richtet.
The Witcher auf Netflix soll so erwachsen wie Game of Thrones werden
Die wichtigsten Infos zu The Witcher
Staffel 1 von The Witcher wird acht Folgen lang sein und startet gegen Ende 2019 auf Netflix - wenn man einem Leak Glauben schenken darf am 17. Dezember 2019. Diese Info ist aber mit Vorsicht zu genießen. Weiteren Gerüchten zufolge könnte der Streaming-Dienst außerdem an einer animierten Witcher-Serie arbeiten, die die Wartezeit auf Staffel 2 überbrückt.
Für The Witcher schlüpft Henry Cavill in die Rolle des Hexers Geralt von Riva. Der Superman-Darsteller ist ein ausgesprochener Fan der Videospiele und setzte sich im Casting gegen 207 andere Schauspieler durch. Weitere Charaktere aus den Büchern wie Ciri (Freya Allen), Yennefer (Anya Chalotra) und Triss Merigold (Anna Shaffer) haben natürlich ebenfalls ihren Part in der Serie.
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The Witcher - Der erste Trailer zur Netflix-Serie ist da
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