Titanfall 2 überrascht Spieler nicht nur mit positiven Neuerungen wie die ungewöhnlich interessante Kampagne. Einige Fans des Vorgängers stören sich daran, dass es keine frei konfigurierbaren Titanchassis zur Auswahl gibt. Vielmehr muss einer von sechs vordefinierten Mechs gewählt werden.
Das hat allerdings seine Gründe, wie nun ein Entwickler unter dem Pseudonym »Argonomic« von Respawn Entertainment im Forum NeoGAF erklärt. Man habe festgestellt, dass Spieler sich auf Allround-Konfigurationen beschränken, statt ihre Ausrüstung speziell auf ihren Spielstil auszurichten.
Das habe dazu geführt, dass extrem viele Spieler auf die XO-16 Kanone, Elektrorauch und Nuke-Perk gesetzt haben, was nicht unbedingt im Sinne der Entwickler war. Optionen und Auswahl bringen nichts, wenn die Spieler die Features nicht annehmen.
Titanfall 2 dank Street Fighter und League of Legends
Bei der Entwicklung von Titanfall 2 war klar, dass die Spieler mehrere Titanarten als Vorgabe bekommen sollten, die zu ihrem Spielstil passen. Ohne Chance auf Allround-Kombinationen und eigene Designs, die dann doch alle gleich ausfallen.
Bei der Entscheidung halfen auch zwei weitere Spiele: Street Fighter sei bei den Mitarbeitern von Respawn sehr beliebt, hier haben die Kämpfer ja auch eigene Fähigkeitssets. Und der Designer, der für die Titans in Titanfall 2 verantwortlich ist, hat zuvor an den MOBA-Helden von League of Legends gearbeitet. Damit sollte dann kaum mehr verwundern, dass Titanfall 2 so nahe an Hero-Shootern und MOBAs dran ist.
Titanfall 2 ist seit 28. Oktober 2016 für PC, Xbox One und PlayStation 4 verfügbar.
So viel Kritik gab es vor Release:Beschwerden der Fans zur Beta von Titanfall 2
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