Update vom 16. Februar 2024: Zur Wertungsdiskussion um Tomb Raider und Remaster allgemein hat Redakteur Peter Bathge eine Kolumne von hinter den Kulissen der GameStar-Redaktion veröffentlicht, in der er auf Herausforderungen des Testprozesses eingeht:
Wer schon mal ein Tomb-Raider-Abenteuer gespielt hat, der weiß, dass Lara Croft mit Archäologie fast so viel zu tun hat wie ein T-Rex mit Wasserballett. Denn aus irgendeinem Grund sieht man die Dame nur mit doppelten Pistolen oder einem Schrotgewehr durch die Gegend rennen, und nicht mit einem Fossilienpinsel.
Wer sich selbst ein halbwegs zeitgemäßes Bild von Core Design’scher Alternativarchäologie machen möchte, kann das ab sofort mit Tomb Raider 1-3 Remastered tun. Der Test dazu gestaltete sich schwieriger als gedacht: Denn diese Neuauflage ist vor allem auf eine Art Spielertyp - jenen mit einem Alter Ü30. Dementsprechend reif musste der Tester sein:
Wie gut ist Tomb Raider 1-3 Remastered Starring Lara Croft denn nun aus Sicht von Veteranen und Neulingen? Taugt die neue Steuerung? Wie gut ist die überarbeitete Grafik? All das und mehr erfahrt ihr im Test.
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Tomb Raider 1-3 Remastered im Grafikvergleich: Original vs. 2024-Remaster
Lang lebe Lara?
Das Remaster-Paket beinhaltet zum angenehm kleinen Preis von etwa 30 Euro die ersten drei Abenteuer von Madame Croft, jeweils basierend auf den 1996, 1997 und 1998 veröffentlichten PC-Versionen, und immer inklusive der offiziellen Erweiterungen: Unfinished Business für Teil 1, Golden Mask für Tomb Raider 2 und The Lost Artifact fürs dritte Spiel.
Alle drei Spiele waren zu ihrem jeweiligen Erscheinen gefeierte Sensationen. Das Original (da gab es GameStar noch gar nicht!) hält bis heute eine Metacritic-Durchschnittswertung von 91. Teil 2 erhielt im Acht-Seiten-Test in GameStar-Ausgabe 12/97 von Mikkl Galuschka eine Wertung von 89 sowie die Einschätzung »Ein Meilenstein des Action-Adventures«.
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