Princess Maker 2
Hersteller: Gainax
Erschienen: 1996
Die meisten Rollenspieler finden’s schon toll, wenn ein Spiel zwei oder drei unterschiedliche Enden hat. Princess Maker 2 besitzt 74. Je nach Ihrem Geschick wird das junge Mädchen in Ihrer Obhut am Ende Königin – oder Magd oder Söldnerin, Ritter oder Verbrecher, Nonne oder Hure. Selten hat ein Spieletitel den Inhalt so bündig beschrieben: Prinzessinnenmacher. Das ist die Aufgabe des Spielers, er formt ein junges Leben. Im Kern ist Princess Maker 2 eine Lebenssimulation, der aber ein starkes Rollenspiel-Gerüst zugrunde liegt.
Durch Training und Arbeitseinsätze verbessert (und verschlechtert) das Mädchen eine Latte von Statistikwerten, verdient Geld und kauft Ausrüstung. Daneben kann sie in die Wildnis losziehen, um dort Gegner zu bekämpfen.
Die simple Mechanik von Princess Maker 2 entfaltet sich zu einer enormen Entscheidungstiefe, und die komplexen Auswirkungen gipfeln am 18. Geburtstag der jungen Frau in die Bestimmung ihrer finalen Karriere. Princess Maker ist – der Manga-Grafikstil zeigt’s deutlich – eine japanische Serie, die es im Heimatland der Kleine-Mädchen-Spiele auf fünf Episoden und beträchtliche Popularität gebracht hat. Allerdings ist nur Teil 2 je außerhalb von Japan erschienen. Wer ein sehr ähnliches Spielerlebnis sucht, ist mit der günstigen Shareware-Alternative Cute Knight gut bedient.
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