Anschauen oder nicht?
Mit (T)raumschiff Surprise liefert Regisseur und Produzent Michael Bully Herbig eine actiongeladene Achterbahnfahrt aus witzigen Gags, aufwändigen Effekten und vielen Stars. Als erster deutscher Science-Fiction-Film kann sich Bullys Werk in technischer und visueller Hinsicht fast mit der neuen Star Wars-Trilogie messen -- und das mit einem für Hollywood-Verhältnisse mickrigen Budget von 9 Millionen Euro. Die Story ist abwechslungsreich und schafft es, die Sketchreihe aus der Bullyparade auf die Leinwand zu adaptieren -- Käpt'n Kork und seine schwule Crew langweilen auch abendfüllend nicht.
Dennoch ähnelt der Film in Aufbau und Humor seinem Vorgänger Der Schuh des Manitu sehr, da hätte die eine oder andere Überraschung gut getan. Wer Komödien mag, wird mit (T)raumschiff Surprise riesigen Spaß haben -- Fans der Bullyparade sowieso. Tipp: Beim Abspann sitzen bleiben! Bully-typisch gibt's neben den Outtakes noch eine zusätzliche Szene zu sehen.
(dm)
Hinweis der Redaktion: Zum gleichnamigen Point&Click-Adventure hat Publisher Take 2 auch eine spielbare Demo veröffentlicht. Die rund 41 MByte große Datei finden Sie in unserer Download-Rubrik.
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