Seit Ghost Recon Breakpoint von Fans sowie Kritikern abgestraft wurde, findet bei Ubisoft ein Umdenken statt. Nicht nur wurde die Veröffentlichung vieler Spiele verschoben, auch will sich der Entwickler Gerüchten zufolge in Zukunft verstärkt Spielen mit innovativen Mechaniken widmen.
Jetzt sind weitere Details zu diesem angeblichen Vorhaben ans Tageslicht gedrungen. Die Webseite Videogamechronicle behauptet, dass Ubisoft mit seiner Umstrukturierung bald an die Öffentlichkeit gehen wird und gibt an, was diese beinhaltet.
Abschied von einer Erfolgsformel
Eine in Paris ansässige Redaktion bestehend aus hunderten von Designern und Produzenten hatte die letzten 20 Jahre einen großen Einfluss auf die Spielmechaniken und Skripte sämtlicher Ubisoft-Titel.
Diese verfolgen stets eine Vision für sämtliche Spiele des Entwicklers und dürften somit für die bekannte »Ubisoft-Formel« verantwortlich sein.
Eine Reorganisation steht an: Nach den Ereignissen von 2019 hat Ubisoft nun gegenüber VGC angegeben, genau dieses Team auszubauen und gleichzeitig neu zu organisieren.
Die Leitung soll nach wie vor Chief Creative Officer Serge Hascoet übernehmen. Die Zahl der Vize-Präsidenten unter ihm soll jedoch auf sieben steigen und das gesamte Team autonomer operieren.
So wird jeder der Vize-Präsidenten eine Franchise betreuen und wichtige Entscheidungen auch unabhängig treffen können.
Ubisoft-Formel vor dem Aus: Die kommenden Spiele sollen so weniger formularisch werden und mehr Abwechslung bieten. In der Vergangenheit wurde Ubisoft häufig vorgeworfen, dass die Spiele der Firma sich zu ähnlich sind.
Gut möglich, dass wir dieses Umdenken bereits in den verschobenen Titeln von Ubisoft wie Watch Dogs Legion und Rainbow Six Quarantine sehen werden.
Die werden frühstens ab April 2020 erscheinen. Größere Auswirkungen dürfte es jedoch erst auf die Projekte haben, die Ubisoft nach der Neuorganisation startet.
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