Entwickler Fatshark hält sein Versprechen und hat die ersten Modifikationen für Warhammer: Vermintide 2 offiziell freigegeben. Im Steam Workshop lassen sich jetzt Mods herunterladen, die nicht den Spielfortschritt pausieren.
Die Entwickler hatten Anfang Juni ihre Mod-Politik vorgestellt. Um zu verhindern, dass Spieler mit Mods einen unfairen Vorteil erlangen oder gar Fan-Inhalte nutzen können, die Cheats gleichkommen, trennten sie Mod-Spieler von gewöhnlichen Spielern.
Im sogenannten »Modded Realm« sind sämtliche Modifikationen erlaubt, dafür wird der Fortschritt pausiert. Belohnungen können hier nicht mehr erspielt werden. Der »Official Realm« war demgegenüber modfrei und Vanilla-Spieler blieben bisher unter sich.
UI-Verbesserungen und Wegpunkte
Da die selbstgemachten Erweiterungen aber auch kleinere Stellschrauben betreffen und einfache Individualisierungsmöglichkeiten bieten, müssen Mods für den normalen Spielbetrieb erst verifiziert werden. Die ersten Elf haben jetzt die Kriterien der Entwickler erfüllt und sind im »Official Realm« ohne Einschränkung nutzbar.
Dazu gehört ein Bestiarium, das Nutzer die Kreaturen und Monster in Vermintide 2 in Ruhe begutachten lässt. Zudem sind Verbesserungen an der Benutzeroberfläche und in der Spielwelt platzierbare Wegpunkte verfügbar. Der Vermintide Mod Framework ist ebenso genehmigt und ist Voraussetzung für viele Modifikationen. Auf der Webseite findet ihr eine Auflistung aller bisher zugelassenen Mods.
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Wie Fatshark erklärt, können sich die Kriterien für eine Genehmigung in Zukunft noch ändern. Gerade von der Community erstellte Waffen, Modi, Skins und Maps sind im Blickpunkt. Man wolle die Balance nicht gefährden und schaue sich momentan an, wie andere Spiele dieses Problem lösen.
Quelle: Fatshark
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