- Ihr habt den Trailer zu Viking City Builder gesehen und fragt euch jetzt, was das für eine Art Aufbauspiel wird?
- In der exklusiven Preview bei GameStar Plus erklärt euch der Entwickler, was sein spannendes Projekt außer Raytracing-Grafik noch zu bieten hat.
- Wie soll ein einziger Mensch diese komplexe Mischung aus Aufbau- und Echtzeit-Strategie mit großen Schlachten und Warenkreisläufen programmieren?
- Und ist Viking City Builder wirklich nur eine Kopie von Manor Lords, wie auf Steam behauptet?
Raytracing in einem Aufbau-Strategiespiel - wer braucht sowas? Für den Entwickler von Viking City Builder war die Integration des neuen Grafik-Features eine technische Herausforderung - und ein Weg, um die Aufmerksamkeit auf den Trailer seines Wikinger-Spiels zu lenken. Zumal das Video rund um den Launch der neuen Nvidia-Grafikkarten Geforce RTX 3080 & Co. erschien, die für Raytracing wie gemacht sind.
Also waren die hübsche Unreal-Engine-Grafik, die Lichtspiegelungen im Wasser, die Reflexionen auf den Helmen der Soldaten nicht mehr als ein Marketing-Gag? So weit will der polnische Solo-Programmierer mit dem Künstlernamen Roslagen dann doch nicht gehen, als er im exklusiven Interview mit GameStar Plus über die Hintergründe seines Aufbauspiels redet. Eignet sich die bisher vorrangig in Actionspielen und Ego-Shootern verwendete Technik überhaupt für den Einsatz in solch einem Titel?
»Raytracing ist ein zweischneidiges Schwert. Auf der einen Seite kann man damit fantastische Grafikeffekte erzielen. Auf der anderen Seite verliert das Spiel dadurch enorm an Performance, weshalb es eine Option geben wird, Raytracing abzuschalten. Ich habe noch keine umfangreichen Tests durchgeführt, aber bisher sieht es so aus, als ob die Fps mit Raytracing mindestens um die Hälfte einsacken.«
Wir wollten von Roslagen wissen, ob hinter seinem Spiel Viking City Builder mehr steckt als schöne Optik. Daher sprachen wir mit ihm über Gameplay und Kampagne der Mischung aus Age of Empires und Sim City, Stronghold und Die Siedler. Und darüber, was an denn Vorwürfen dran ist, sein Spiel sei nur eine freche Wikinger-Kopie eines anderen Ein-Mann-Projekts, des Mittelalter-Aufbauspiels Manor Lords.
Aufbau Nord: Viking City Builder verspricht viel
Der Name des Indie-Entwicklers hinter Viking City Builder kommt nicht von ungefähr: Der Trailer zum Spiel beginnt im schwedischen Roslagen des Jahres 796 und zeigt den Aufbau einer Wikinger-Siedlung. Ihr setzt Gebäude wie Jagdhütte, Holzfäller Werft oder Mühle in die Welt; eure Untertanen zimmern an der Baustelle die fertigen Häuser zusammen. Sie züchten in eurem Auftrag Schweine für die Nahrungsversorgung, fangen Fische oder klopfen Steine. Waren werden mit Karren oder Ruderbooten transportiert, manche Ressourcen könnt ihr aus im Hafen versunkenen Schiffen bergen.
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