Fazit: Was taugt Cyberpunk 2077 aus der Sicht eines reinen Shooter-Spielers?

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Fazit der Redaktion

Philipp Elsner
@RootsTrusty
Meiner Meinung nach darf man auf keinen Fall versuchen, Cyberpunk 2077 komplett als Ego-Shooter zu spielen und einfach jede Situation mit Waffengewalt zu lösen. Denn dabei entgeht einem die ganze Vielschichtigkeit dieser großartigen Spielwelt, ganz zu schweigen von der Atmosphäre. Wenn man aber zur Waffe greift, fühlt sich Cyberpunk 2077 bemerkenswert rund an! Viele kleine Dinge, wie die detailverliebten Nachlade-Animationen oder die erlernbaren Streuungsmuster, verleihen dem Shooter-Part zusammengenommen eine überzeugende Spieltiefe und Charakter, den ich sonst nur bei reinrassigen Actionspielen erlebe.

Den großen Namen im Shooter-Genre macht Cyberpunk aber keine echte Konkurrenz. Dafür lässt es in Sachen zuverlässiges Trefferfeedback, mit seiner wankelmütigen KI und in anderen Bereichen einfach zu viele Wünsche offen. Bei der Waffenauswahl hätte ich zum Beispiel auf noch mehr Vielfalt gehofft: Meistens sind Modelle des selben Typs lediglich Reskins mit einer anderen Farbe oder einem aufgeschraubten Schalldämpfer. Aber immer wenn ich beobachte, wie V am Regler einer G85 Smartgun herumschraubt oder den satten Sound der M2067 Defender höre, dann sind diese Fehler schnell vergessen.

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