Warframe: Fortuna - Space Ninjas on Ice

Warframe: Fortuna erscheint schon im November. Kurz vor Release lud uns Digital Extremes ein, einen Blick auf das Spiel zu werfen und zeigte uns die neuen Inhalte im Detail

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Cyberpunk lässt grüßen! Fortuna ist der Dreh- und Angelpunkt des neuen Addons für Warframe. Cyberpunk lässt grüßen! Fortuna ist der Dreh- und Angelpunkt des neuen Addons für Warframe.

Warframes. Kurz zusammengefasst sind das Space Ninjas! Einer dieser Burschen mit Namen Garuda kämpft sich durch eine Fabrikanlage inmitten einer Eiswüste. Hier gräbt ein intergalaktisches Industrie-Konglomerat - die Corpus - nach mysteriösen Artefakten und wir ahnen schon, dass sie mit denen nicht gerade den Welthunger stoppen oder Krebs heilen wollen.

Wir sitzen in einer Präsentation des Entwicklers Digital Extemes. Gezeigt wird das Warframe-Addon Fortuna. Mit dem Sturm auf die Anlage wollen uns die Macher zeigen, was alles in der neuen Erweiterung steckt. Und wie ginge das besser, als sich gleich mitten ins Geschehen zu stürzen.

Der in der Anlage stattfindende Kampf ist folglich nichts für zarte Nerven. Klingen sausen durch die Luft, Extremitäten werden abgetrennt, der Schnee färbt sich rot. Garuda ist der neueste der spielbaren Warframes im Addon Fortuna. Doch das große Update hat noch viel mehr zu bieten.

»Eine Welt so groß, dass selbst wir die Höhlen nicht finden«

Die größte Neuerung ist die offene Welt auf der Venus namens »Orb Vallis«. Dabei handelt es sich um eine Eiswüste, die in etwa fünf Mal so groß ist wie die Ebenen von Eidolon auf der Erde. Und bereits auf den ersten Blick wirkt sie viel imposanter.

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In Orb Vallis sehen wir eine idyllische Berggegend mit riesigen außerirdischen Pilzen. Die Landschaft wird hier und da von Industriekomplexen unterbrochen, die Abgase in die Atmosphäre pumpen. Zudem erblicken wir gigantische Statuen des Corpus-Anführers Nef Anyo, die in Sachen Größe wohl nur von dessen Ego übertroffen werden. Wenn selbst die Warframe-Veteranen unter euch beim Namen Nef Anyo nur mit der Schulter zucken, dann müsst ihr euch nicht wundern: Er war in der bisherigen Geschichte des Spiels nicht sonderlich präsent. Nur in einigen nicht mehr spielbaren Events und der Quest »The Glast Gambit« hatte er ein paar Auftritte.

In der Eiswüste hat er die genannten Industriekomplexe errichtet, für die wir uns besonders interessieren. Denn sie bieten so viel mehr als noch die Basen der letzten Open World! Wir dürfen sie nämlich betreten. Und damit meinen wir nicht nur den Vorhof: Wir können ohne Ladezeiten in die Gebäude selbst hineingehen. Während wir hier durch enge Gänge streifen, sehen wir einige Andeutungen auf die Experimente der Corpus. Eingesperrte Tiere, Hologramme, die eine Doppelhelix zeigen, und mysteriöse Artefakte. Sieht ganz so aus, als irrten wir uns und die Corpus suchen in der Tat ein Heilmittel für Krebs!

Zurück in enge Gänge: Die Corpus-Basen in Orb Vallis dürfen wir auch von innen betrachten. Zurück in enge Gänge: Die Corpus-Basen in Orb Vallis dürfen wir auch von innen betrachten.

Doch nun weg von der Industrie und in die freie Natur! Hier zeigt uns Rebecca Ford (Live Ops und Community Producer bei Digital Extremes) die neuen Höhlen. Zumindest nach anfänglichen Startschwierigkeiten: Denn selbst nach mehreren Minuten suchen, findet sie den Eingang nicht. »Die Welt ist so groß, dass selbst wir die Höhlen nicht finden!« heißt es darauf entschuldigend und Rebecca nutzt einen No-Clipping-Cheat, um einfach durch den Berg zu gehen und die unterirdischen Gänge so zu betreten.

Doch wieso sind auf einmal die Höhlen so wichtig? Während die unterirdischen Gänge in Plains of Eidolon maximal dazu gut waren, um schneller Edelsteine zu finden, sollen sie in Fortuna eine größere Rolle spielen. Bisher erfuhren wir allerdings nur zwei Dinge: Sie sehen mit ihren Lichteffekten beeindruckend aus und sollen zudem einige Geheimnisse beherbergen.

Cyberpunk im Untergrund

Als nächstes geht es raus aus der offenen Welt von Orb Vallis und rein in die neue cyberpunk-artige Stadt, die dem Addon auch seinen Namen gibt: Fortuna. In Zukunft ist das euer erster Anlaufpunkt sobald ihr den Planeten Venus freigeschaltet habt. Hier trefft ihr nicht nur andere Spieler, sondern auch NPC-Händler und Handwerker.

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Einen dieser NPCs spricht Rebecca auch direkt an: Ein Cyborg mit dem markanten Namen »Rude Zuud« verkauft Einzelteile für sogenannte Kitguns: Sekundärwaffen, die wir uns aus einem Griff, einer Kammer und einer Ladevorrichtung zusammenbauen. Ganz wie die Nahkampf-Zaws aus Plains of Eidolon also.

Nicht nur Waffen gibts als Eigenbau, sondern auch Mounts. Genauer gesagt das K-Drive genannte Hoverboard. Für das begeben wir uns in die etwas abgelegeneren Gebiete von Fortuna. Einige Waisenkinder haben dort einen Raum hinter einem Lüftungsschacht zu ihrem privaten Club Haus umfunktioniert.

Die Waisenkinder in Fortuna statten uns mit einem Hoverboard aus. Die Waisenkinder in Fortuna statten uns mit einem Hoverboard aus.

Die Kinder verkaufen euch dann für Ruf die Hoverboard-Einzelteile. Und wie das mit Kindern so ist, bekommt ihr Ruf, indem ihr coole Dinge tut! Das bedeutet: Indem ihr in der offenen Welt Tricks mit eurem Hoverboard ausführt oder eines der zahlreichen K-Drive Checkpointrennen absolviert, die in Orb Vallis verteilt sind.

Und da aller guten Dinge drei sind, können wir in Fortuna auch noch unser eigenes Pet zusammenbauen: Ein Roboter-Moa mit überlegener Feuerkraft!

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