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Update: Der erste Teil des Reworks ist mittlerweile erschienen. Die Patchnotes findet ihr auf der zweiten Seite.
Originalmeldung: In letzter Zeit musste Warframe viel Kritik seitens der Fans einstecken: Spieler beschweren sich über zu viel Content, der nicht gut genug ausgebaut wird. Die lang erwarteten Railjack-Inhalte sowie die dazugehörige Operation Scarlet Spear stießen bei der Community ebenso auf wenig Gegenliebe. Doch daran will der Entwickler Digital Extremes nun arbeiten.
Railjack bekommt sein eigenes Remaster
In dem oben eingebetteten Interview mit dem Youtube-Kanal Quite Shallow erklärt der Lead Game Designer Scott McGregor, dass das Railjack-Update dem ersten öffentlichen Release von Warframe nicht ganz unähnlich sei. So würden viele Gameplay-Elemente derzeit noch nicht zusammenpassen und das Update brauche Zeit, um zu wachsen.
Das will man mit einem schon bald erscheinenden Remaster des Empyrean-Updates namens »Railjack Revisited« erreichen. Das wird die Spielmechaniken des Railjack-Raumschiffes und der Weltall-Missionen noch einmal grundlegend überarbeiten:
- Weniger Simulation: In Zukunft sollen sich die Weltraumgefechte flotter spielen. Ihr werdet wohl weniger reparieren müssen und könnt euch somit mehr auf den Kampf konzentrieren.
- Ausrüstungs-Upgrade: Es wird den von den Lich-Waffen bekannten Valenztransfer geben. Das bedeutet, dass ihr die Upgrades eurer existierende Ausrüstung auf später gefundene bessere Versionen übertragen könnt.
- Archwings: Auch die Archwings werden für den Railjack-Content noch einmal überarbeitet. Unter anderem wird deren Nahkampf-System verbessert. Diese Änderungen werden phasenweise erscheinen.
- Mehr Erfahrungspunkte: Sämtliche Aktivitäten in den Railjack-Inhalten werden neu gebalanced, wodurch ihr eure Items schneller hochleveln werdet.
- Keine neuen Missionen: Abwechslungsreicher Missionsarten wird es vorerst nicht geben. Darum will man sich erst kümmern, wenn das Kerngameplay wie gewünscht funktioniert.
»Operation Scarlet Spear kam zu früh«
Entwickler Digital Extremes gesteht sich zudem einige Fehler ein. So wird erklärt, dass man all die geplanten Änderungen noch vor dem Start des stark kritisierten Events Operation Scarlet Spear hätte durchführen sollen.
Weiter geht er auf die Verzögerung der Nightwave-Serie ein. Nach dem Ende von Series 2 startete eine neue Intermission, die nun bereits ganze sechs Monate andauert. Die Entwicklung ging hier jedoch nicht so problemlos vonstatten, wie man sich erhoffte, wodurch es zu der langen Verspätung gekommen ist.
Nightwave Series 3 soll jedoch das nächste große Update für Warframe darstellen. Ein genaues Release-Datum kann der Entwickler allerdings noch nicht nennen.
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