Mülltrennung: Plastik wandert ins Recycling, Restmüll wandert in die schwarze Tonne, Keys für Warhammer-Indiespiele wandern an mich. Dann schaue ich immer erst mal nach Stellenangeboten in meiner Umgebung und schreibe schließlich widerwillig einen Test über eine völlige Gurke, die kurz darauf eh wieder eingestellt wird.
Und dann landet plötzlich ein Key für dieses garstige Warhammer 40.000: Chaos Gate - Daemonhunters auf meinem Schreibtisch. Meinem Ersteindruck mit diesem Spiel traue ich nicht, doch nach zehn und auch nach mehr als zwanzig Stunden steht ganz klar fest: Dieses Spiel hat den Fluch gebrochen. Es ist dermaßen gut, dass ich ungelogen mehrmals nachgeschaut habe, ob das Teil tatsächlich von einem kleinen, unabhängigen Studio kommt, von dem ich in meinem ganzen Leben noch niemals was gehört habe.
Bevor ich gleich auf den folgenden Seiten voll geil umschreibe, weshalb dieses Spiel sehr gut ist, komme ich also direkt auf den wichtigsten Punkt: Ja, kauft es! Hier bekommt ihr richtig gut präsentierte Warhammer-Atmosphäre. Gleichzeitig ist das Gameplay trotz kleinerer Probleme dermaßen gut und vor allem so abartig spaßig, dass ihr auch dann noch einen Blick riskieren solltet, wenn ihr mit Warhammer eigentlich überhaupt nichts am Hut habt. Es mag nicht ganz auf Augenhöhe mit XCOM 2 sein, doch es ist verdammt nahe dran.
Damit ihr direkt zum Release so richtig durchstarten könnt, habe ich meine besten im Test gesammelten Einsteigertips zu Warhammer 40.000: Daemonhunters in einem Guide für euch festgehalten:
Graue Ritter gegen Nurgle
In Daemonhunters kämpft ihr gegen die Horden des Chaosgottes Nurgle, der wohl einzigen fiktiven Entität, auf die Regel 34 des Internets nicht zutrifft. Der infiziert fröhlich einen ganzen Haufen Sternensysteme mit fünf fiesen Peststrängen, die alle erdenklichen Formen von Mutationen, Untod, Kultismus, Schuppen und Mischhaut erzeugen.
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