Was bisher geschah - Die Story in WoW bis Dragonflight

World of Warcraft gibt es schon sehr lange und mit Dragonflight geht es wieder groß weiter. Doch was ist bisher schon alles passiert?

Kern jeder neuen Erweiterung ist bei World of Warcraft stets auch die Story. Die drehte sich mal um den abtrünnigen Dämonenjäger Illidan, den finsteren Lichkönig, das mysteriöse Reich von Pandaria oder die Rückkehr der brennenden Legion. Zuletzt verschlug es eure Helden mit Shadowlands gar ins Jenseits.

In Dragonflight wird wieder das Thema der Erkundung aufgegriffen und die Helden der Horde und Allianz erkunden die jüngst wieder aufgetauchte Dracheninsel und decken deren Geheimnisse auf.

Dabei trefft ihr freilich auf zig NPCs aus vergangenen Storys und es wird immer wieder über Ereignisse der Vergangenheit gesprochen oder darauf verwiesen.

Hier könnt ihr euch Dragonflight holen

Die Geschichte in World of Warcraft für eilige Leser

Damit ihr bei den mannigfaltigen Storys aus über 18 Jahren WoW und bisher acht Erweiterungen zum Launch von Dragonflight noch den Überblick behaltet, wurden die wichtigsten Elemente hier kurz und bündig für euch zusammengetragen.

WoW: Dragonflight - Bildgewaltiger Trailer hat mehr Drachen als eine Wiese im Herbst Video starten 5:29 WoW: Dragonflight - Bildgewaltiger Trailer hat mehr Drachen als eine Wiese im Herbst

Vanilla WoW

Anders als bei den folgenden Erweiterungen gab es keine stringente Hauptstory im Ur-WoW. Vielmehr erledigte man Quests, half Allianz oder Horde beim Aufbau und kam am Ende des Spiels mehreren größeren Feinden auf die Schliche:

  • Die Drachin Onyxia hatte sich als Lady Katrana Prestor ausgeben und so die Politik in Sturmwind beeinflusst
  • Onyxias Bruder Nefarian wollte neue Drachen schaffen und damit das Land erobern
  • Der Feuerfürst Ragnaros machte Ärger im geschmolzenen Kern
  • Sogar ein alter Gott namens C`Thun befreite sich aus seinem Gefängnis und musste wieder bezwungen werden.

The Burning Crusade

Mit dem ersten Addon zu WoW gab es eine neue Story, die sich durch die Erweiterung zog. Es beginnt damit, dass die Draenei mit ihrem Raumschiff “Exodar” auf Azeroth landen und Mitglieder der Allianz werden. Auf Seiten der Horde schließen sich die ehemaligen Hochelfen als sogenannte Blutelfen der Horde an.

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Die Story dreht sich dann um eine erneute Invasion der brennenden Legion, die aus einem Portal aus der Scherbenwelt, dem ehemaligen Draenor, herausströmen. Horde und Allianz verbünden sich gegen die gemeinsame Bedrohung.

Doch damit nicht genug: Die Truppen von Allianz und Horde blasen zum Gegenangriff und stürmen das Portal. In der Scherbenwelt geht es den Dämonen und ihren Günstlingen an den Kragen. Darunter sind auch der gefallene Dämonenjäger Illidan und der von Dämonenessenz korrumpierte Blutelfenkönig Kael’thas Sonnenwanderer.

Am Ende landet Illidan wieder im Kerker und Kael’thas findet sein Ende. Orc-Anführer Thrall findet außerdem mit Garrosh Höllschrei den Sohn seines toten Kameraden Grommash und bringt ihn heim zur Horde. Die Blutelfen bekommen zudem ihren Sonnenbrunnen als Magiequelle zurück, nachdem dieser endlich von der dämonischen Essenz gereinigt wurde.

Wrath of the Lich King

Dieses legendäre Addon dreht sich voll um die Machenschaften des grimmigen Lichkönigs Arthas. Dessen Werdegang vom strahlenden Helden zum grausamen Tyrannen wurde bereits im Strategiespiel Warcraft 3 nachgespielt.

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Der Lichkönig versucht, mit verseuchtem Getreide eine neue Untotenplage ausbrechen zu lassen. Das kann aber knapp verhindert werden und Horde wie Allianz rüsten sich zum Angriff, um die Schandtaten des Lichkönigs ein für alle Mal zu beenden. Obendrein gelingt es einigen von Arthas Todesrittern, die Kontrolle des Lichkönigs abzuschütteln und sich dann der Allianz oder Horde anzuschließen.

In einer stetigen Kampagne gelingt es den Helden schließlich, den Lichkönig zu erschlagen. Da die Untoten des Lichkönigs aber in dessen Abwesenheit völlig außer Kontrolle geraten würden, nimmt der treue Paladin Bolvar Fordragon dessen Platz ein.

Im Laufe der Kampagne geht es außerdem noch einem weiteren alten Gott namens Yogg-Saron an den Kragen und der Nexuskrieg wird von dem Drachenaspekt Malygos vom Zaun gebrochen. Er war der Meinung, dass die sterblichen Völker zu viel Schindluder mit der Magie treiben.

Cataclysm

Mit dem Addon Cataclysm wurde die Welt von Azeroth gründlich umgewälzt und zu Klump gehauen. Das lag daran, dass der mächtige alte Drache Neltharion - auch bekannt als Todesschwinge - zurückkam und große Teile der Welt in Schutt und Asche legte. Das war der namensgebende Kataklysmus.

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Der Drache kann aber am Ende bezwungen werden, indem sich die anderen Drachenschwärme zusammentun und im finalen Kampf viel von ihrer Macht sowie ihre Unsterblichkeit verlieren. Außerdem findet der blaue Schwarm nach dem Tod von Malygos mit Kalecgos endlich einen Anführer.

In Cataclysm kommt es aber noch zu weiteren Umwälzungen: Thrall dankt als Anführer der Horde ab und übergibt die Herrschaft wohlwollend an Garrosh. Doch der hält nichts von Thralls bisherigem Kuschelkurs. Er setzt auf aggressive Expansion und legt sich mit der Allianz an. Das wird noch im nächsten Update zu einem großen Problem.

Mists of Pandaria

Durch den Kataklysmus wurden die mystischen Nebel verweht, die das legendäre Eiland Pandaria bisher vor der Welt verborgen hielten. Dort hausen die knuffigen Pandaren, die in Frieden und Harmonie leben. Doch Horde wie Allianz gieren nach den Rohstoffen und Geheimnissen der Insel und legen sich dort schnell miteinander an.

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Vor allem der Kriegshäuptling Garrosh sorgt für viel Unheil, denn er wird immer aggressiver und zerstört unter anderem die Stadt Theramore mit einer Manabombe. Das wiederum macht aus der einst lebensfrohen Magierin Jaina eine von Rachedurst getriebene Anführerin.

Auf Pandaria geht der Konflikt dann weiter und gerade Garrosh sucht nach neuen Wunderwaffen, um die Allianz weiter zu dezimieren. Dabei kommt heraus, dass tief unter Pandaria ein weiterer alter Gott namens Y’Shaarj eingesperrt ist. Um ihn weiterhin zu binden, nutzen die Pandaren die allgemeine Harmonie ihrer idyllischen Heimat.

Durch die Kämpfe der Neuankömmlinge gerät das alles ins Wanken und einige der unterdrückten, negativen Emotionen manifestieren sich sogar als gefährliche Monster. Während die Helden diese Wesen bekämpfen und so wieder Harmonie herstellen, macht Garrosh weiter Ärger.

Er findet schließlich das Herz von Y’Shaarj und nutzt dessen Energie, um Pandaria zu verwüsten und sich selbst mehr Macht zu geben. Außerdem verbarrikadiert er sich in der Hauptstadt Ogrimmar und beginnt dort eine Tyrannenherrschaft. So verbannt oder tötet er viele Horde-Mitglieder, die er für unrein hält.

Am Ende tun sich Allianz und die restliche Horde zusammen, um den Despoten in der Schlacht um Ogrimmar vom Thorn zu stoßen und vor ein Kriegsgericht zu bringen. Der Nachfolger von Garrosh wird der Troll Vol’jin.

Warlords of Dreanor

Die Story dieser Erweiterung beginnt mit der Gerichtsverhandlung um Garrosh. Damit die Beweisführung optimal verläuft, helfen die bronzenen Drachen mit, um in die Vergangenheit zu sehen.

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Doch durch den Verrat eines dieser Drachen kann Garrosh entkommen und er flieht in die Vergangenheit. Dort taucht er auf der Welt Draenor wieder auf und verhindert dort, dass die Orcs überhaupt durch das Trinken des Dämonenbluts und die Machenschaften des Hexenmeisters Gul`dan verdorben werden.

Stattdessen lehrt er die Orcs fortgeschrittene Technologien und formt so die Eiserne Horde. Die wiederum beginnt bald mit dem Bau des Portals nach Azeroth und Garrosh plant die Eroberung des Landes. Erneut tun sich aber Allianz und Horde zusammen und bekämpfen Garrosh, der am Ende von seinem ehemaligen Mentor Thrall erschlagen wird.

Gul`dan sieht da seine Chance und er übernimmt und verdirbt die Eiserne Horde am Ende doch noch. Er schaffte es sogar, den Dämonenfürsten Archimonde zu beschwören, wird aber am Ende von den Helden und dem Erzmagier Khadgar bezwungen und durch ein Portal verbannt.

Legion

Legion beginnt damit, dass der abtrünnige Gul`dan Illidans Körper aus dem Gefängnis entwendet, um darin der Essenz des Dämonenfürsten Sargeras eine Heimstadt zu bieten. Der Einbruch in das Gefängnis führt aber auch dazu, dass notgedrungen die restlichen Dämonenjäger freigelassen werden und ihr diese Klasse ab jetzt auch spielen könnt.

Derweil öffnet Gul`dan das Grabmal des Sargeras und holt so gigantische Mengen an Dämonen auf Azeroth. Doch die Allianz und die Horde sind schon bereit und treten den Invasoren mit voller Macht entgegen. Unter großen Verlusten können die Dämonen weiter zurückgedrängt werden, doch viele große Helden bleiben tot auf dem Schlachtfeld zurück.

Darunter sind der Paladin Tirion Fordring, König Varian Wrynn und der Kriegshäuptling Vol’jin. Dessen Nachfolgerin wird auf seinen letzten Wunsch die Banshee Sylvanas, während Varians Sohn Anduin den Thron von Sturmwind besteigt.

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Trotz aller Verluste setzt sich die Tapferkeit der freien Völker Azeroths gegenüber der Grausamkeit der Legion durch und am Ende stürmen die verbündeten Truppen das Grabmal. Dort geht es zur Abwechslung einmal der Legion an den grün-leuchtenden Kragen und am Ende beißt sogar der berüchtigte Dämonen-Oberschurke Kil`jaeden ins Gras. Auch Gul`dan muss dran glauben, als sein Plan fehlschlägt und Illidan tatsächlich wieder mit seiner Seele vereint wird und wiederaufersteht.

Der wiedergekehrte Dämonenjäger hat die Faxen dicke und will die Dämonen endgültig schlagen. Er öffnet ein Portal nach Argus, die Welt, wo auch die Draenei einst herkamen. Dort wird es richtig episch. Der gefallene Titan Sargeras erscheint und versucht, mit seiner Klinge den Planeten Azeroth zu Klump zu hauen.

Das gelingt ihm nur teilweise, denn sobald er den Planeten durchbohrt, wird er von den gerade noch rechtzeitig erscheinenden anderen Titanen verbannt. Illidan nehmen sie gleich mit, damit er als Wächter über den Geist des Sargeras wachen soll.

Battle for Azeroth

Nach dem epischen Sieg über die Legion könnte man meinen, dass sich Horde und Allianz endlich wieder verstehen und der ewige Konflikt ein Ende findet. Doch die Klinge von Sargeras hat etwas mit Azeroth angerichtet. Es entstehen plötzlich Vorkommen eines mysteriösen und sehr wertvollen Minerals namens Azerit. Sowohl Horde als auch Allianz begehren es.

Dazu kommt noch, dass die Friedensverhandlungen zwischen Anduin und Sylvanas keinen Erfolg haben und es bald wieder zum Krieg kommt. Der wird vor allem von Sylvanas mit großer Brutalität geführt. Der Höhepunkt ihrer Grausamkeit ist die Vernichtung des Nachtelfen-Heimatbaums Teldrassil. Dabei kommt ein großer Teil dieses Volks ums Leben.

Diese Aktion kommt bei vielen Hordenmitgliedern nicht gut an, darunter auch beim Orc-Anführer Saurfang. Die Allianz kann derweil die Unterstadt in Lordaeron erobern, doch Sylvanas setzt eine tödliche Seuche frei und macht diesen Ort damit erstmal unbewohnbar. Der Orc Saurfang gerät dabei in Gefangenschaft der Allianz.

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Der Konflikt weitet sich derweil weiter aus und beide Seiten suchen neue Verbündete, darunter das Reich der Zandalari-Trolle sowie die Seefahrer-Nation von Kul Tiras. 

Abseits des Krieges kommt es aber zu anderen Problemen. Denn der Planet Azeroth wurde durch Sargeras katastrophal verletzt und nur mit dem Azerit kann die Welt gerettet werden. Dazu bekommt euer Held das Herz von Azeroth, um damit die Macht des gesammelten Azerit zu bündeln.

Nachdem jeweils die Zandalari-Trolle auf der Seite der Horde und Kul Tiras für die Allianz in den Krieg eingreifen, eskaliert die Sache vollends. Die Allianz überfällt Zandalar, vernichtet deren Flotte und schafft es, den Trollkönig Rastakhan zu töten.

Bei der anschließenden Verfolgung der restlichen Horde-Schiffe tut sich das Meer auf und verschlingt beide Flotten. Das ist das Werk von Sylvanas Verbündeter, der Naga-Königin Azshara.

Die wiederum ging vor Urzeiten einen Pakt mit dem alten Gott N’Zoth ein und dessen Machenschaften ist es zu verdanken, dass der Einsatz des Herzens von Azeroth von euren Helden unbeabsichtigt das Gefängnis des alten Gottes öffnet. N’Zoth kommt frei und sein Einfluss lässt Wahnsinn über die Völker Azeroths kommen. Am Ende gelingt es aber den Helden den alten Gott in einem epischen Kampf mithilfe des Herzens von Azeroth zu vernichten.

Doch in all dem Chaos kann der inzwischen von Anduin freigelassene Orc-Hochfürst Saurfang Widerstand in der Horde gegen Sylvanas und ihre Schreckensherrschaft formieren. Er schafft es sogar, die Banshee zu einem Duell zu bewegen, in dem Sylvanas offenbart, dass ihr die Horde im Grund egal sei. Sie schafft es zwar, den unterlegenen Saurfang mit fremdartiger Magie zu töten, doch sie muss ihre Herrschaft über die Horde aufgeben und flieht ins Unbekannte.

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Shadowlands

Nach der Flucht von Sylvanas einigen sich Horde und Allianz auf einen brüchigen Frieden. Bei der Horde wird sogar der Kriegshäuptling als Amt abgeschafft und durch einen Rat ersetzt. Doch interne Streitigkeiten schwächen Allianz und Horde. Es gibt Streitigkeiten, weil weder für das Unrecht, das den Zandalari-Trollen sowie den Nachtelfen zugefügt wurde, Vergeltung geübt wird.

In diesem Chaos schafft es Sylvanas Diener Nathanos Pestrufer eine Revolte im Zandalar-Reich anzuzetteln. Sein Ziel ist es, den Todes-Loa Bwonsamdi zu schwächen, damit er Sylvanas Meisterplan nicht durchkreuzen kann. Zwar können Helden den Loa retten, aber derweil hat Sylvanas den neuen Lichkönig Bolvar in der Eiskrone aufgesucht und spektakulär besiegt. Sie nimmt ihm den Helm der Herrschaft ab und zerstört ihn. Dadurch öffnet sich ein Durchbruch in die jenseitigen Schattenlande.

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Es kommt dazu, dass zahlreiche geflügelte Monster auftauchen, die nach und nach berühmte Anführer beider Fraktionen entführen. Darunter sind Anduin, Thrall, Jaina und Baine. Außerdem laufen die Untoten der Geißel ohne die Kontrolle durch den Helm der Herrschaft Amok und finstere Nekromanten regen sich. In all dem Chaos können die Helden wenigstens Nathanos Pestrufer dingfest machen und den Ursprung der Krise zur Eiskrone zurückverfolgen.

Dort erfahren die Helden, dass Sylvanas großes Unheil im Jenseits angerichtet hat und den Fluss der Anima-Kraft unterbrochen hat. Obendrein werden gerade alle Seelen der Verstorbenen direkt in den Schlund geschleudert. Das ist eigentlich die Verwahrungsstätte der schlimmsten Schurkenseelen, worüber eine grimmige Entität namens Kerkermeister wacht.

Im Laufe des Spiels kommt dann heraus, dass der Kerkermeister als neuer Oberschurke die Anima umleiten lässt und so immer mehr an Macht gewinnt. Die Helden halten dagegen und können zumindest alle Geiseln außer Anduin befreien. Der junge König jedoch wird weiter vom Kerkermeister und seiner Handlangerin Sylvanas gefangen gehalten. Er wird zu einem willfährigen Sklaven und soll zusammen mit Sylvanas den Meisterplan des Kerkermeisters ausführen.

Der besteht darin, die legendären Siegel der Anführer aus den restlichen Schattenlanden zu rauben. Damit will der Kerkermeister die Geheimnisse des Kosmos enträtseln und eine neue Welt schaffen. Sylvanas hat er versprochen, dass es eine Welt ohne Zwang wäre, in der jeder wahrhaft frei sein würde. Doch in Wahrheit will er eine Wirklichkeit schaffen, in der jeder ihm dient.

Als Sylvanas das erfährt, wendet sie sich gegen den Kerkermeister, doch der streckt sie nieder und verschwindet, um seinen Plan endlich umzusetzen. Die Helden schaffen es jedoch, die im Koma liegende Sylvanas zu heilen, indem sie endlich deren geschundene Seele wieder vereinen.

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Derweil erreicht der Kerkermeister den legendären Ort Zereth Mortis, wo einst die Schattenlande geschaffen wurden. Dort will der Kerkermeister den Planeten Azeroth opfern und so seine Vision von einer neuen Welt unter seiner Kontrolle umsetzen. Am Ende können die Helden aber mit Sylvanas Hilfe Anduin aus seiner Knechtschaft befreien und den Kerkermeister schließlich schlagen.

Die Schattenlande und der Planet Azeroth sind gerettet, doch Sylvanas muss als Buße für ihre Schandtaten in den Schlund hinabsteigen und dort all die zu Unrecht dorthin verbannten Seelen befreien. Anduin wiederum leidet an den Nachwirkungen durch die Knechtschaft des Kerkermeisters und beschießt, erstmal noch nicht nach Azeroth zurückzukehren.
So viel zu der aktuellen Lage der Story in World of Warcraft. Doch schon bald geht es weiter, denn die legendäre Dracheninsel ist aufgetaucht und wird eure Helden sicher vor neue, weltbewegende Herausforderungen stellen. Wenn ihr euch darauf optimal vorbereiten wollt, dann holt euch doch das neue WoW-Sonderheft.