Glasfenster zerbersten, Kugeln fliegen hin und her, alles brennt und Explosionen erschüttern die Umgebung. Wir hechten von Deckung zu Deckung und mähen mit gezielten Feuerstößen Gegner links und rechts nieder - das ist Selaco. Den First-Person-Shooter könnt ihr aktuell als kostenlose Demo auf Steam ausprobieren. Wir haben ihn für euch gespielt und hatten verdammt viel Spaß.
Falls ihr auf der Suche nach neuen Spielen seid, die ihr bereits vollständig spielen könnt, dann werft am besten einen Blick auf unsere Steam-Releases der Woche:
Kleiner Shooter mit großen Vorbildern
Der Ursprung von Selaco liegt in einer Total Conversion des originalen Doom, die den Shooter in etwas verwandeln sollte, was mehr den F.E.A.R.-Spielen ähnelte. Als das Projekt jedoch immer größer und kostenaufwändiger wurde, entschloss man sich schließlich, die Entwicklung neu zu starten. Man verpasste dem Spiel eine vollkommen neue Geschichte und Selaco war geboren.
Der Shooter soll mit seiner cleveren KI und der zerstörbaren Umgebung weiterhin an F.E.A.R. erinnern, entleiht aber auch Gameplay-Elemente aus klassischen Shootern wie Doom (dessen Sourcecode auch verwendet wird) und Quake. Dazu kommen dann aber auch modernere Features, zum Beispiel die Modifizierbarkeit von Waffen. Wie Selaco dann in Aktion dann aussieht, seht ihr im Gameplay-Trailer:
Wann Selaco final erscheint, ist aktuell noch nicht bekannt, die Entwickler geben lediglich scherzhaft einen Release im Jahr 2255 an.
Actionfeuerwerk mit viel Story
Trotz seines alternden Technikgerüsts spielt sich Selaco wirklich gut. Wir bewegen uns im Affenzahn wie ein Windhund auf Speed durch die Räumlichkeiten eines unterirdischen Bunkers, rutschen unter Hindernissen hindurch und liefern uns kurze, intensive Feuergefechte mit feindlichen Soldaten. In der Demo konnten wir eine Pistole, ein Sturmgewehr und eine Schrotflinte benutzen, im fertigen Spiel wird es aber mehr als 10 Waffen geben.
Die hohe Bewegungsgeschwindigkeit können wir nutzen, um schnell unsere Position zu wechseln, wir können aber auch in Feinde hineinrutschen und sie so wegkicken. Bei all dem müssen wir aber immer vorsichtig sein: Denn unsere Gegner teilen ziemlich hart aus und arbeiten zusammen. Wenn wir zu lange an einer Position bleiben, nutzen sie Granaten um uns auszuräuchern oder flankieren uns.
Deshalb segnen wir schnell das Zeitliche, wenn wir einen Fehler machen oder zu agressiv vorgehen. Manchmal ist es dann auch nützlich, herumstehende Props umzuwerfen und als Deckung zu nutzen - ein ziemlich cooles Feature. Außerdem sollten wir darauf hören, was die Soldaten sagen, so können wir Hinweise auf ihre Taktik erhalten.
Selaco sieht trotz 2D-Feinden und Pixeloptik wirklich schick aus, wozu auch die ausgiebigen Partikeleffekte und die zerstörbare Umgebung beitragen. Der Shooter will aber noch mehr bieten als Action. Im fertigen Spiel erwartet uns eine Story-Kampagne in drei Akten, die sich um Hauptfigur Dawn und die Geschichte des Außenposten Selaco drehen soll.
Selaco - Screenshots zum First-Person-Shooter ansehen
Letztere ist nämlich eigentlich eine Zuflucht und ein sicherer Hafen für die Menschheit, die nach der Zerstörung der Erde auf den Mars flüchten musste. Doch hinter der glänzenden Fassade von Selaco liegt ein dunkles Geheimnis. Und so überfallen eines Tages geheimnisvolle Invasoren die unterirdische Stadt. Wir müssen die Invasion abwehren und den Ursprüngen Selacos auf den Grund gehen.
In der Demo ist allerdings noch nicht viel von der Geschichte zu sehen. Die Entwickler betonen, dass die meisten Story-Elemente erst im fertigen Spiel auftauchen. Wir finden aber immerhin schon einige Dokumente, die uns abseits des Kämpfens Hintergrundinformationen über Selaco vermitteln. Außerdem lohnt es sich auch, die Karte genau zu erkunden, und so Geheimnisse mit wertvollen Gegenständen und Waffen zu finden.
Falls ihr Fans guter Science-Fiction-Storys seid, dann solltet ihr unbedingt auch einen Blick auf The Invincible werfen. Wir haben mit den Entwicklern des Action-Adventures gesprochen, und spannende neue Infos bekommen:
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