World of Warcraft - Community-Manager »Bashiok« arbeitet jetzt für NCSoft

Micah »Bashiok« Whipple hat seinen Job als Community-Manager beim Spielentwickler Blizzard gekündigt. Seit Oktober 2003 hat sich Whipple unter anderem um die Belange der Community von World of Warcraft gekümmert. Er ist jetzt zur Konkurrenz von NCSoft gegangen.

Blizzard wird ab sofort ohne seinen bisherigen Community-Manager für World of Warcraft auskommen müssen. »Bashiok« möchte eine neue Möglichkeit ergreifen. Blizzard wird ab sofort ohne seinen bisherigen Community-Manager für World of Warcraft auskommen müssen. »Bashiok« möchte eine neue Möglichkeit ergreifen.

Update vom 4. August:

Lange hat es nicht gedauert, bis »Bashiok« einen neuen Arbeitgeber gefunden hat. Der ehemalige Community-Manager von World of Warcraft wird in Zukunft für die Konkurrenz arbeiten. Er ist jetzt als Senior Content Manager bei NCsoft tätig. Das hat er jetzt in einem Tweet gesagt. NCsoft sind für Spiele verantwortlich wie Guild Wars, Guild Wars 2 inklusive dem Addon Heart of Thorns, Wildstar und Blade & Soul.

Originalmeldung vom 2. August:

Zwölf Jahre lang war Micah »Bashiok« Whipple als Community-Manager unter anderem für das Online-Rollenspiel World of Warcraft zuständig. Nun hat er seinen Arbeitsvertrag mit dem Spielentwickler Blizzard aufgelöst. Als Begründung für diesen Schritt gibt Whipple an, eine neue Möglichkeit ergreifen zu wollen. Weiter ins Detail geht er jedoch nicht.

Whipple hat damals unter dem Nick-Namen Drysc seine Karriere in den WoW-Foren begonnen, wechselte dann als Bashiok zum Community-Team von Diablo 3 und kehrte später unter seinem neuen Alias wieder zu World of Warcraft zurück.

Der Blizzard-Community dürfte »Bashiok« übrigens insbesondere im Zuge einer Kontroverse um einen Klarnamen-Zwang in den offiziellen Battle.net-Foren bekannt geworden sein. Um zu beweisen, dass durch die neue Regelung niemandem eine Gefahr für seine Privatssphäre droht, hatte Whipple seinen Klarnamen im Forum veröffentlicht - und sah sich anschließend mit der Offenlegung seines fast kompletten Privatlebens durch einige Nutzer konfrontiert.

Anschließend nahm Blizzard unter anderem wohl auch aufgrund dieses Vorfalls, aber auch wegen anhaltender Proteste der Community, von der Idee wieder Abstand.

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