Der Entwickler Blizzard Entertainment wurde jetzt vor einem Gericht in Kalifornien wegen schädlicher und hinterhältiger Geschäftspraktiken angeklagt. Erik Estavillo, der bereits in der Vergangenheit einige Aufsehen erregende Klagen eingereicht hat, beschwert sich offiziell über die langen Laufwegen in dem Online-Rollenspiel World of WarCraft. Die Spieler seien gezwungen, im reduzierten Tempo durch die virtuelle Welt von Azeroth zu reisen, was Blizzard wiederum höhere Einnahmen beschert.
Des Weiteren prangert Estavillo an, dass man ohne den Kauf von Addons keine Möglichkeit erhalte, um in World of WarCraft schneller reisen zu können und führt zudem den Vereinsamungsaspekt des Spiels in seiner Klageschrift an. Um seine Argumente zu untermauern, schlug er zwei Prominente zur Vorladung vor. Es handelt sich dabei um den Depeche Mode-Sänger Martin Gore und die Schauspielerin Winona Ryder, die angeblich beide seine These der Entfremdung und Vereinsamung stützen könnten. Einen konkreten Bezug der genannten Leute mit World of WarCraft konnte oder wollte Estavillo hingegen nicht anführen - weil es wohl auch keinen gibt.
Eine offizielle Stellungnahme seitens Blizzard Entertainment steht derzeit noch aus. Was sagen Sie zu der Klage? Hat Erik Estavillo - zumindest teilweise - recht oder will sich da nur jemand wichtig machen?
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