Fazit: WoW: Battle for Azeroth - Wie Insel-Expeditionen den klassischen Dungeon umkrempeln

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Fazit der Redaktion

Stefan Köhler
@doublepayje

Grundsätzlich bin ich von Insel-Expeditionen äußerst angetan: Der Ansatz eines klassischen Dungeons wird mit zufälligen Gegnern, Events und Aufgaben durchgemischt. Meine Gruppe muss sich einen stets neuen Weg durch die verschiedenen Puzzle-Teile jeder Expedition bahnen, auch nach hundert Abenteuern und wenn wir schon fast jedes Zufallselement kennen. Und wenn wir einen Boss besiegen und seinen Azerit-Hort für uns beanspruchen wollen, sitzt stets die Angst im Nacken, dass die gegnerische PvP- oder PvE-Gruppe um die Ecke laufen oder aus einem nahen Portal stolpern könnte.

Aber hey, vor Release klingen alle neuen Features der Addons toll, nicht alle lösen ihre Versprechen ein. Vielleicht sorgt der Zufallsfaktor nicht für spannende, sondern belanglose Mission. Vielleicht gibt es nicht genug Events und sich wiederholende Gegner werden schnell ermüdend. Vielleicht hat Blizzard die Balance zwischen uns und der Gegnergruppe nicht im Griff (gerade im PvP!) und frustrierende Hinterhalte auf den letzten Metern der Expedition werden zur Standardtaktik, um den Sieg über das Azerit einzustreichen. Oder die »schlauen« NPCs können am Ende doch nichts und entpuppen sich nur als Timer, der zur Eile zwingt. Die Expeditionen können also durchaus Battle for Azeroths spannendstes Element werden - oder dazu führen, dass die Erweiterung bei der Community durchfällt.

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