WoW Dragonflight: Der neue Raid ist das Highlight von Patch 10.1 - Das sind die Bosse und die Story von Aberrus

Der große Raid “Aberrus, Schmelztiegel der Schatten”, ist das Highlight und Herzstück des kommenden Patchs 10.1 für World of Warcraft: Dragonflight. Erfahrt hier, welche Bosse euch erwarten und was die Story des Schlachtzuges ist.

Was hat es mit dem Raid auf sich? Aberrus, der Schmelztiegel der Schatten ist ein Ort in den Tiefen der Dracheninseln in World of Warcraft. Ihr findet den Eingang zu Aberrus im Norden der Zaralekhöhle. Der Schlachtzug bietet 9 Bosse und das Item-Level der Beute liegt zwischen 402 und 441, je nachdem, welchen der vier Schwierigkeitsgrade ihr ausgewählt habt.

Der Schlachtzug ist ein Teil von Patch 10.1 “Glut von Neltharion”. Die Highlights des neuen Dragonflight-Updates findet ihr übrigens in unserem Übersichtsartikel.

Was ist die Story hinter Aberrus? Bevor Neltharion seinen großen Verrat beging, forschte und experimentierte er an einem geheimen Ort in den Tiefen von Azeroth. Er nutzte verbotenes Wissen, um allerlei Abscheulichkeiten zu erzeugen, aber auch die Dracthyr zu schaffen. Während seiner Forschung wurde Neltharion von den Einflüsterungen der Alten Götter in den Bann gezogen und wurde schließlich zum Verräter Todesschwinge.

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Nach Todesschwinges Fall wurde Aberrus vergessen, ebenso seine dort noch eingeschlossenen Kreationen. Das änderte sich, als die verbliebenen Ur-Inkarnationen Aberrus erneut öffneten. Sogleich machten sich die abtrünnigen Dracthyr von der Splitterflamme sowie die Helden Azeroths auf, um die Geheimnisse des uralten Geheimlabors an sich zu reißen.

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Die Bosse von Aberrus, Schmelztiegel der Schatten

Um die Geheimnisse von Aberrus zu sichern und vor dem Zugriff der Splitterflamme zu bewahren, müsst ihr euch durch zahlreiche Bosse kämpfen. 

Kazzara, die Höllengeschmiedete

Wer Todesschwinge aus Cataclysm kennt, der weiß, dass der schwarze Drachenaspekt in eine undurchdringliche Rüstung gehüllt war. Damit war Todesschwinge beinahe unverwundbar. Doch schon lange bevor er selbst solche Panzerung nutzte, erprobte er deren Wirkung an anderen Drachenwesen.

Diese unglückseligen Kreaturen gingen fast alle jämmerlich dabei zu Grunde. Das waren die glücklichen. Kazzara war die einzige, die diese Tortur überlebte, doch damit begann ihr Martyrium erst richtig. Durch die immerwährenden Schmerzen, welche die mit ihr verschmolzene Rüstung verursacht, wurde Kazzara in den Wahnsinn getrieben. Der stets pragmatische Neltharion setzte die irre Kampfbestie daraufhin schlicht vor die Tür, wo sie seitdem als eine Art “Wachhund” dient und unliebsame Besucher fernhält.

Die Verschmelzungskammer

Wenn ihr tiefer in die Gewölbe von Aberrus vordringt, gelangt ihr schließlich zur ominösen Verschmelzungskammer. Dort wurde aus dem ewigen Feuermeer und der Essenz der Schatten die Schattenflamme erzeugt.

Genau das steht euch erneut bevor. Erst kämpft ihr hier mit dem ewigen Feuermeer und der Essenz der Schatten, beides Elementare von enormer Macht, die euren Schlachtzug gemeinsam angehen. Doch wenn ihr dem Sieg nahe seid, vereinen sich die beiden Elemente zur Schattenflamme, einem extrem starken Wesen, das euch nochmal richtig einheizt.

Die vergessenen Experimente

Die Dracthyr gelten als eine von Neltharions größten Schöpfungen. Doch bevor er die edlen Drachenwesen erschuf, gab es zahlreiche “Prototypen”, die letztendlich nicht für die Pläne von Neltharion taugten.

Einige dieser fehlgeschlagenen Proto-Dracthyr findet ihr hier in diesem Teil von Aberrus. Sobald ihr die Kammern des Labors betretet, befreit sich Neldris und fällt über euch her. Sobald ihr diesen Gegner geschwächt habt, kommt sein Artgenosse Thadrion hinzu, der euch mit instabiler Essenz plagt und vollspeit. Doch damit nicht genug, am Ende erscheint noch Rionthus und setzt euch mit seinem Flammenatem weiter zu.

Angriff der Zaqali

Die riesenhaften Djaradin haben herausgefunden, dass ihr lange verschollener Ältester Rashok irgendwo in Aberrus gefangen gehalten wird. Daher stürmen sie das alte Gewölbe und hauen dabei alles kurz und klein. Das gilt auch für eure Helden, die den amoklaufenden Riesen dummerweise im Weg stehen.

Während des Angriffs der Zaqali trefft ihr schließlich auf deren Anführer, der Kriegsherren Kagni. Kagni kommandiert seine Sturmtruppen und wirft euch Welle um Welle von ihnen entgegen. Außerdem haut er selbst mit der dicken Keule um sich und lässt öfter mal Teile der Höhle einstürzen.

Ältester Rashok

Der Angriff der Zaqali hat tatsächlich einen edlen Zweck, denn der Älteste Rashok wird wirklich seit Jahrtausenden in den Tiefen von Aberrus gefangen gehalten. Doch die Wahrheit hinter seiner Gefangenschaft ist grausam und schrecklich. Denn Neltharion nutzte den mächtigen Riesen, um sein Blut als Energiequelle für die Apparaturen von Aberrus abzuzapfen.

Die Jahrtausende der Schmerzen und die Erniedrigung, als lebende Treibstoffquelle zu dienen, haben den unglückseligen Koloss in den Wahnsinn getrieben. Blöderweise wurde er nun befreit und in seinem Wahn kennt er nur noch eines: brennenden Rachedurst. 

Der aufmerksame Verwalter, Zskarn

Nach dem Chaos mit den Riesen und dem Durchqueren der ersten Labore geht es jetzt in den Kern von Aberrus. Den Eingang dazu bewacht Neltharions getreuer Verwalter Zskarn, ein gerissener Drakonide.

Zu Zskarns Aufgaben gehörte damals auch die Auslese von Neltharions zahlreichen Geschöpfen. Denn nur wer in Zskarns Augen und unter seinen gnadenlosen Prüfungen bestand, durfte am Leben bleiben. Der Rest wurde ausgemerzt. Genau so geht er auch mit eurer Gruppe um und ihr müsst alle eure Tricks nutzen, um Zskarns grausame Prüfungen zu überleben.

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Magmorax

Auf dem Weg in die weiteren Tiefen von Aberrus trefft ihr auf einen weiteren Wächter. Dieses Mal handelt es sich um eine gewaltige Flammenhydra namens Magmorax. Das Ungetüm wurde von Neltharion selbst aufgezogen seit es noch ein ganz kleiner Lurchi war.

Daher ist Magmorax auch nach wie vor bedingungslos loyal zu Neltharion und lässt niemanden tiefer in dessen Refugium. Ihr müsst euch mit dem dreiköpfigen Flammenmonstrum herumschlagen, um weiterzukommen.

Echo von Neltharion

Im Refugium von Neltharion trefft ihr tatsächlich auf: Neltharion! Die lange Präsenz des Drachenaspekts hat an diesem für ihn so wichtigen Ort ein Echo hinterlassen. Daher spukt ein Abbild des früheren Erdwächters auch heute noch durch das Gewölbe.

Blöderweise ist auch das bloße Abbild von Neltharion alles andere als harmlos. Bereitet euch also auf einen epischen Kampf mit einem eurer ärgsten Feinde vor, wenn ihr das Sanktum des uralten Drachen betretet.

Schuppenkommandant Sarkareth

In den tiefsten Tiefen von Aberrus besteht ein Zugang zur Leere. Dort will der abtrünnige Schuppenkommandant Sarkareth die Macht der Leere nutzen, um sein wahres Potenzial zu entfesseln.

Der Kampf beginnt, indem Sarkareth euch mit seinen bereits formidablen Dracthyr-Fähigkeiten ordentlich einheizt. Je länger der Kampf jedoch wogt, desto mehr Macht der Leere gönnt sich der Dracthyr-Anführer. Am Ende entfesselt er ganz und gar die Leere und ihr werdet all eure Fähigkeiten brauchen, um zu überleben.

Wenn ihr den Schuppenkommandanten dann endlich besiegt habt, könnt ihr euch über Loot, Titel und weitere Goodies freuen. Doch der Raid ist nicht das einzige Highlight von Patch 10.1. Mehr über die weiteren Features des Updates erfahrt ihr hier.