Wrath of the Lich King Classic fühlt sich wie eine Zeitreise an. Nicht nur, weil wir dank WoW Classic wieder vergangene Tage erleben, sondern auch, weil wir gerade erst in WoW Shadowlands Arthas Reise beendeten. Jetzt drückt Wrath of the Lich King Classic den Reset-Knopf und bringt uns wieder zurück auf Los.
Okay, das stimmt nicht ganz. Die Reise des Lich Königs - oder vielmehr der Fall des Arthas Menethil - begann schon im Strategiespiel Warcraft 3: Reign of Chaos, in dem der noch menschliche Prinz ganz Stratholme und all seine Bewohner ausrottete und schlussendlich seinen Verstand an die verfluchte Klinge Frostgram verlor. Stück für Stück wurde so der einstige Prinz zu dem Lichkönig, dem wir in der zweiten World of Warcraft Erweiterung gegenüberstehen.
Arthas ganze Geschichte lest ihr übrigens in unserer WoW Story-Zusammenfassung nach:
In Wrath of the Lich King geht es dann Arthas erneut an den Kragen. Der zuvor ruhende Anführer der Geißel erwacht und will endlich Rache an den Völkern der Allianz und Horde üben. Die wiederum reisen nach einem ersten Angriff auf ihre Hauptstädte nach Nordend, um den Lichkönig in seiner neuen Heimat zu stellen. Damit beginnt nicht nur der Kampf gegen alte Feinde und Verbündete, sondern auch die laut vielen WoW Fans und GameStar-Umfrage beste Erweiterung der gesamten World of Warcraft Geschichte, die nun mit WoW Classic neu aufgelegt wird.
Ich konnte die Beta bereits einige Stunden anspielen und mir einen Überblick der kommenden Änderungen verschaffen. Und lasst mich soviel sagen: Das könnte gut werden! Nicht nur für alte WoW-Veteranen, sondern auch für all jene, die das gute alte WoW
nur aus Geschichten kennen.
Wer Wrath of the Lich King bereits In- und Auswendig kennt oder sich schon mit der Classic-Version beschäftigt hat, kann vermutlich einige Teile meiner Preview überspringen. Deswegen habe ich euch ein kleines Inhaltsverzeichnis gebaut:
- Warum ist Wrath of the the Lich King so populär?
- Was ändert sich im Vergleich zur Version von 2008?
- Wie spielt sich Wrath of the Lich King Classic?
- Fazit: Der Traum mit dem großen
Aber
Klage gegen Activision Blizzard
Activision Blizzard sieht sich aktuell einer Klage wegen Sexismus und ungleicher Behandlung von weiblichen Mitarbeitern ausgesetzt. Falls die Missstände für eure Kaufentscheidung eine Rolle spielen, haben wir für euch alle Infos zur Sexismus-Klage in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst. Unsere Haltung und Konsequenzen zu den Vorgängen könnt ihr in einem Leitartikel zum Blizzard-Skandal von GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge nachlesen.
Warum ist Wrath of the Lich King so populär?
Es gibt mehrere Gründe, warum Wrath of the Lich King so beliebt war. Das liegt nicht nur daran, dass das Addon zur Hochzeit von World of Warcraft erschien und den Schwung des ebenfalls sehr geschätzten Addons The Burning Crusade mitnahm, sondern auch, weil Blizzard spielerisch eine Balance fand und genug neue Anreize für viele Spielerinnen und Spieler schuf.
Der neue Todesritter brachte nicht nur frischen Wind in den bisherigen Klassen-Pool, sondern eignete sich durch seinen Einstieg auf Stufe 55 als perfekte Zweitcharakter-Ergänzung zum eigentlichen Hauptcharakter. Zudem wurde das Aufleveln (jetzt auf maximal Stufe 80) von Zweit- und Drittcharaktern durch das Erbstück-System zusätzlich vereinfacht.
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