X-Men Origins: Wolverine - Filmkritik - Wolverine ohne Team

Im ersten X-Men-Origins-Film gibt es Wolverine pur. Wir sagen Ihnen in unserer Filmkritik, wie der Supermutant ohne Team auskommt.

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Während die X-Men-Filmtrilogie noch auf der Phoenix-Comicserie beruhte, greift X-Men Origins: Wolverine die gleichnamige Origins-Comicserie auf. Hauptcharakter im neuen Film ist kein Team, sondern der Mutant Wolverine. Gespielt wird er wieder von Hugh Jackman (zuletzt gesehen an der Seite von Nicole Kidman in Australia), der schon in den drei X-Men-Episoden durch seine Coolness jeden Co-Mimen automatisch als Nebendarsteller erscheinen ließ. Der Charakter Wolverine ist laut einer Umfrage des Wizard-Magazins der beliebteste Comic-Held aller Zeiten, gerade wegen seines ambivalenten Charakters– also logisch, dass 20th Century Fox Entertainment jetzt auf das stärkste Zugpferd aus dem X-Men-Stall setzt und in einem Film zeigt, wie der Mann die Wesenszüge entwickelt, für die ihn seine Fans so mögen.

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Wolverine zeigt seine verstärkten Klingen. Wolverine zeigt seine verstärkten Klingen.

Zwei Brüder, zwei Meinungen: Wolverine und Sabretooth Zwei Brüder, zwei Meinungen: Wolverine und Sabretooth

X-Men Origins: Wolverine spielt in den Siebzigerjahren. Der Vietnam-Krieg neigt sich gerade dem Ende zu. Direkt vom Einsatz in Asien kommen Wolverine und sein Bruder Victor Creed alias Sabretooth (Liev Schreiber, gerade neben Daniel Craig in Unbeugsam auf der Leinwand zu sehen) zum Team X, einer geheimen Militäreinheit aus Supermutanten. Angeführt wird die Truppe von Colonel William Stryker (Danny Houston, Aviator und Der ewige Gärtner). Wer schon X2 gesehen hat, weiß, dass Stryker kein unbeschriebenes Blatt ist: Zu Mutanten pflegt er eine Hassliebe. So ist sein Sohn einer von ihnen, was Strykers Frau in den Selbstmord getrieben hat.

Wolverine verlässt das Team X im Streit, doch im Leben sieht man sich immer zweimal: Die Liebesbeziehung zu Kayla Silverfox (Lynn Collins, 23) beendet Sabretooth mit einem Mord. Dies facht Wolverines Rachedurst an. Stryker kann mit seinem Weapon-X-Programm helfen. So verpasst er seinem Schützling aus dem Team X die Adamantium-Legierung, die sein ganzes Skelett überzieht und ihn fast unbesiegbar macht. Nach der Tortur bemerkt der Klingenmann jedoch, dass Stryker ihn getäuscht hat. Ein Kampf mit Sabretooth und Strykers neuer Generation von Militärexperimenten ist somit unausweichlich.

Lesen Sie auf Seite 2 die Fortsetzung der Filmkritik

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