Fazit: XCOM 2 - Wir lieben Verlierer

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Fazit der Redaktion

Ann Kathrin Kuhls

Ann-Kathrin Kuhls (@casual_kuhls)
Zu Anfang war ich XCOM 2 ja schon ziemlich böse. Schließlich habe ich Stunden damit verbracht, Alien-Technologie zu erforschen, neue Waffen zu entwickeln und gleichzeitig aufzupassen, dass mir Indien nicht die Mitgliedschaft in der Gemeinschaft kündigt. Und das alles nur, um eine Welt zu retten, die jetzt doch wieder in die Hände der Aliens gefallen ist? Na schönen Dank auch. Bereits nach der ersten Runde war ich aber bereits wieder besänftigt.

Das Stealth-System bietet einen tollen neuen Ansatz, der vor allem Umdenken erfordert. Ich bin bereits in der ersten Mission abgeschlachtet worden, ganz einfach weil ich zu ungeduldig war. So haben die Entwickler es geschafft, die Spielweise zu verändern, ohne die Grundstruktur zu ändern. Die neuen Feinde sind gleichzeitig fies anzusehen und cool designt, und die neuen Klassen ermöglich spannende Strategien. Wenn Firaxis jetzt noch das Balancing-Kunststück hinbekommt, dass der gnadenlose Überlebenskampf zwar anspruchsvoll, aber nicht frustrierend wird, dann dürfen sich Rundenstrategen auf einen mehr als würdigen Nachfolger freuen.

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