Fazit: A Plague Tale: Innocence im Test - Mit Geschwisterliebe gegen die Pest

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Fazit der Redaktion


Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Was A Plague Tale spielerisch nicht leistet, macht es emotional wieder gut. Für mich ist die Reise der beiden Geschwister ein intensives Erlebnis, das lange nachhallt. Nicht zuletzt, weil ich selbst eine kleine Schwester habe. Deshalb weiß ich, wie lästig Geschwister sein können, aber eben auch, dass man als große Schwester alles für sie tun würde, wenn es darauf ankommt.

Das zu vermitteln gelingt A Plague Tale so gut, weil die Figuren sich echt anfühlen. Egal ob Amicia jemanden töten muss, über Leichen klettert oder den Rattenschwärmen gegenübersteht, sie reagiert immer glaubwürdig mal mit Trauer, mal mit Panik, mal mit Angst, Ekel oder Wut, genauso wie ein normaler Mensch das tun würde. Sie ist keine abgebrühte Kämpferin, sondern ein junges Mädchen, das an ihrer Aufgabe wächst, weil sie es muss. Genauso wie Hugo kein lästiges Anhängsel ist, sondern ein kleiner Junge, der seine Schwächen hat, aber uns auch etwas gibt, für das wir kämpfen können und wollen.

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