Alien: Blackout präsentierte auf Twitter Amanda Ripley, die Heldin von Alien: Isolation als seine Hauptfigur. Viele Fans hofften deshalb auf einen Nachfolger zum Horrorspiel. Blackout stellte sich allerdings als unabhängiger Mobile-Ableger heraus.
Auch abseits davon wird es wohl erst einmal kein Alien: Isolation 2 geben. Das erklärte TQ Jefferson, der Vice President of External Development bei FoxNext, im Interview mit Variety (via GameRant). Man arbeite weiterhin an Alien-Spielen, für ein Sequel zu Alien: Isolation gebe es aber keine Pläne.
Allerdings betont er, dass neue Alien-Spiele für PC und Konsole trotzdem nicht vom Tisch seien - mit dem MMO von Cold Iron Studios ist ja sogar bereits eines angekündigt worden. Es könne sogar ein neues Spiel um Amanda Ripley für andere Plattformen als Mobile geben, ohne dass es zwangsläufig ein Isolation 2 sein müsse. Dass man eine klare Fortsetzung vermeiden will, ist keine große Überraschung, da die Verkaufszahlen zwar ordentlich, aber insgesamt zu gering ausfielen.
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Alien: Blackout soll kein Free2Play werden
Allerdings stört die meisten Spieler wohl nicht der Name, sondern vor allem, dass der geistige Nachfolger Blackout nur für iOS und Android erscheint. Viele Fans haben Alien: Blackout bei der Ankündigung mit Diablo: Immortal verglichen, für das Blizzard viel Kritik einstecken musste.
Auch darauf reagiert Jefferson: Ihm zufolge sei der Unmut der Fans bei Diablo: Immortal nicht nur mit der mobilen Plattform, sondern auch mit dem Free2Play-Modell zu erklären. Blackout sei aber ein Premium-Mobile-Spiel. Man kaufe es einmal und damit sei es erledigt.
Damit dürften Mikrotransaktionen in Alien: Blackout erst einmal keine große Rolle spielen. Im Spiel schlüpft man erneut in die Rolle von Ellen Ripleys Tochter Amanda und kämpft auf einer Weyland-Yutani-Raumstation ums Überleben, während das gefürchtete Alien hinter einem her ist.
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