Alone in the Dark ist eine Serie, die mehr Hochs und Tiefs hinter sich hat als der Weltrekordhalter im Achterbahnfahren. Der erste Teil erschien 1992 und wurde zum genreprägenden Klassiker, was ihm natürlich sofort einen Dauerplatz im Nachfolger-O-Mat sicherte.
Das führte zu aufsteigend immer schlechteren Sequels (1993 & 1995), diversen Reboots (unter anderem 2001 und 2008) und Spin-offs sowie 2005 zu einem der scheußlichsten Dinge, die jemals einer Kinoleinwand angetan wurden – aber gut, von Uwe Boll erwartet man auch nicht weniger.
Doch inzwischen hat Publisher THQ Nordic die Lizenz ergattert und versucht nun am 20. März, Alone in the Dark wiederzubeleben. Wie gut das geklappt hat, verrät euch unser Serien-Veteran im Test. Für alle, die sich optimal auf das Gruselabenteuer vorbereiten wollen, haben wir auch bereits einen ersten Guide mit wertvollen Ratschlägen vorbereitet:
Willkommen zurück in Derceto!
Wer 2024 von Alone in the Dark, wie der Name suggeriert, ein schraubengenaues Remake des Klassikers erwartet, erwartet zu viel. Denn wie schon die Entwickler selbst gesagt haben, ist der neue Teil weder Remake noch Reboot, sondern vielmehr eine Art »Inspiriert von…«-Geschichte, die im Wesentlichen auf eigenen Füßen steht.
Im Wesentlichen deshalb, weil Kenner des Originals sehr oft wissend mit dem Kopf nicken werden: Das Intro beginnt mit einem die Straße überquerenden Frosch, die Namen Ted Striker und Mr. MacCarfey kommen vor, die Villa Derceto ist der Schauplatz des ganzen, Talismane spielen eine ebenso wichtige Rolle wie der der Gruselkram von H.P. Lovecraft rund um die Die Großen Alten, und da speziell um Shub-Niggurath.
Herr und Frau Musterperson
Die wichtigste Verbindung zum Klassiker sind aber die beiden Figuren, unter denen ihr zu Spielbeginn wählen dürft: Emily Hartwood ist die Nichte von Jeremy Hartwood, die sich Sorgen um ihren in Derceto in Behandlung befindlichen Onkel macht und dort mal nach dem Rechten sehen möchte.
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