In Apex Legends spielt Teamplay eine große Rolle. Im Gegensatz zu einem Großteil der Battle-Royale-Konkurrenz, in der eure Spielfiguren keine Auswirkungen aufs Gameplay haben, wählt ihr in Apex Legends sogenannte Legenden mit besonderen Fähigkeiten.
Jede dieser Legenden nimmt eine bestimmte Rolle ein, weshalb man auch schlecht sagen kann, welcher Held der beste ist. Wir können euch allerdings verraten, welcher Held am besten zu euch passt.
Kleine Einschränkung: Zu Beginn des Spiels stehen euch nur sechs der neun Kämpfer zur Auswahl. Caustic, Octane und Mirage schaltet ihr über Ingame-Währung oder gegen Echtgeld frei.
Lifeline - Der klassische Support
Ihr spielt in Battlefield 5 am liebsten den Medic, heilt eure Mitspieler in Overwatch mit Mercy und habt in Rainbow Six: Siege mit Doc immer eine Heilspritze zur Hand? Dann ist Ajay »Lifeline« Che genau die richtige Legende für euch. Sie kann nicht nur Mitspieler heilen, sondern auch besonders gut wiederbeleben.
Ihr passive Fähigkeit errichtet automatisch einen Schildwall in einem Halbkreis vor euch, wenn ihr einem Mitspieler wieder auf die Beine helft. Damit könnt ihr auch schon totgeglaubte Kameraden retten, selbst wenn sie unter Beschuss stehen.
Ihre aktive Fähigkeit ruft eine Heildrohne herbei, die alle Verbündete in der Nähe heilt. Allerdings stellt sie nur Leben wieder her, Rüstung kann die Drohne nicht erneuern. Die ultimative Fähigkeit von Lifeline ist das Carepaket: Ihr fordert damit eine Landungskapsel an, die hochwertige Defensiv-Items wie Rüstung und Medipacks enthält.
Damit ihr diese Landungskapsel mehrfach pro Match einsetzen könnt, solltet ihr jeden Ultimativbeschleuniger aktivieren, den ihr findet. Das Item erhöht die Aufladung der ultimativen Fähigkeit um 20 Prozent und davon profitiert am Ende schließlich das ganze Team. Sammelt deswegen auch in der Gruppe die Beschleuniger und werft sie eurem Lifeline-Spieler zu.
Gibraltar - Die mobile Festung
Gibraltar ist eine tolle Wahl für Anfänger und Tank-Liebhaber. Die passive Fähigkeit von Gibraltar aktiviert nämlich einen Schild vor seinem Körper, sobald ihr auf einen Gegner zielt. Damit kann er ein paar Schüsse mehr als eure Feinde einstecken, was in manchen Gefechten den entscheidenden Unterschied macht. Aber Vorsicht: Der Schild deckt nur den Oberkörper ab, ihr seid also nicht unverwundbar.
Einen Rundumschild gibt es mit seiner aktiven Fähigkeit trotzdem: damit aktiviert ihr eine Schutzkuppel, die für 15 Sekunden lang alle Kugeln die rein- oder rausgehen abblockt. Der Schaden spielt dabei keine Rolle.
Gegner können allerdings durch die Kuppel laufen und dann auf euch schießen, sie nützt euch also wenig auf kurze Distanz. Dafür rettet sie euer Leben, wenn ihr von mehreren Seiten überrascht werdet.
Die ultimative Fähigkeit von Gibraltar löst einen Mörserangriff aus, den ihr sowohl defensiv einsetzen könnt, um Gegnern den Weg zu euch zu versperren, als auch offensiv, um sie auf offener Fläche auszuschalten. Aber Vorsicht: Der Luftschlag verletzt zwar nicht eure Teamkollegen, euch kann er aber durchaus töten. Das gilt übrigens auch für jede Granate im Spiel.
Bloodhound - Für Scouts und Anführer
Habt ihr mal Evolve gespielt? In dem asymmetrischen Shooter von Turtle Rock Studios treten vier Spieler gegen ein Monster an, das ebenfalls von einem Spieler gesteuert wird. Anführer des Jägerteams ist der Trapper, der voranrennt, Fährten liest und das Monster aufspürt. So ähnlich ist es auch mit Bloodhound in Apex Legends.
Bloodhounds passive Fähigkeit zeigt euch Spuren von Gegnern an und verrät euch, wie alt die schon sind. Damit führt ihr euer Team an, jagt Squads und überrascht sie, wenn sie euch gerade den Rücken zudrehen oder looten.
Mit der aktiven Fähigkeit »Auge des Allvaters« - Bloodhound ist Odin-Fan - seht ihr für kurze Zeit sogar Gegner, Fallen und Spuren durch Wände hindurch. Das hilft euch vor allem gegen verschanzte Spieler, die sich im Haus sicher fühlen.
Die ultimative Fähigkeit legt noch mal eine Schippe drauf: Solange sie aktiv ist, werden Gegner hervorgehoben und können von euch markiert werden. Damit werden sie zur leichten Beute für euer Team. Außerdem erhöht sich eure Bewegungsgeschwindigkeit, was euch nicht nur auf der Jagd, sondern im Notfall auch bei der Flucht vor der Kuppel hilft.
Bangalore - Allrounder für alle Fälle
Ihr könnt euch nicht entscheiden, ob ihr offensiv oder defensiv spielen wollt, euer Team lieber beschützt oder selbst das Ruder in die Hand nehmt? Dann passt Bangalore zu euch. Die vielseitige Soldatin hat einige Tricks auf Lager und einen guten Selbsterhaltungstrieb: Treffen euch feindliche Kugeln während ihr sprintet, lauft ihr für kurze Zeit schneller und entkommt der Gefahrensituation so leichter.
Bangalores aktive Fähigkeit sind Rauchgranaten, mit denen ihr euren Gegnern die Sicht nehmt. Das hilft euch, wenn ihr unter Beschuss steht und eine Flanke abdecken wollt. Alternativ nutzt ihr die Granaten offensiv und stürmt durch den Rauch zu Gegnern hin. Das empfiehlt sich allerdings nur, wenn ihr mit euren Waffen auch auf kurze Distanz einen Vorteil habt.
Die ultimative Fähigkeit von Bangalore schickt ähnlich wie bei Gibraltar einen Artillerieschlag los, der in einem gewissen Bereich einschlägt und Schaden verursacht. Eure Teamkollegen sind vor dem Angriff sicher, euch selbst fügt der Luftschlag allerdings durchaus Schaden zu.
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