ARMA 3 - DayZ-Erfinder setzt sich für inhaftierte Bohemia-Mitarbeiter ein

Dean »Rocket« Hall setzt sich für seine beiden Freunde und Arbeitskollegen ein, die im Gefängnis sitzen. In einem Blogeintrag fordert er die Freilassung der inhaftierten Spieleentwickler und bittet die Fangemeinde um Mithilfe.

Diese beiden Entwickler sitzen in Griechenland im Gefängnis. Diese beiden Entwickler sitzen in Griechenland im Gefängnis.

Vor wenigen Tagen wurden zwei Mitarbeiter der ARMA-Macher Bohemia Interactive von der griechischen Polizei festgenommen. Jetzt sitzen die beiden unter dem Verdacht, Spionage betrieben zu haben, im Gefängnis. Der Spielentwickler betonte zwar, dass sich die beiden nur im Urlaub befanden, aber das hat die Behörden bisher nicht zu einer Freilassung bewegen können.

In seinem Blog hat sich jetzt Dean »Rocket« Hall, der Erfinder der äußerst erfolgreichen ARMA-2-Modifikation DayZzu Wort gemeldet. Im Eintrag »Meine Freunde sitzen im Gefängnis« schreibt er, dass er selbst bereits für militärische Institutionen gearbeitet hat, und deswegen zu wissen glaubt, welche Informationen von Wert sind und welche nicht. Weiter heißt es:

»Die Anschuldigungen sind nichts weiter als absurd. Das ist eine Verunglimpfung der Videospiel-Industrie und beide sollten sofort freigelassen werden. Sie sind Spieleentwickler.«

Er betont weiter, dass die Arbeiten an ARMA 3kein Risiko darstellen und die Insel Lemnos nur der Schauplatz eines fiktiven Zukunftsszenarios sei. Die beiden waren als Touristen dort, weil sie sich die Insel ansehen wollten. Es gäbe keine Beweise für irgendeine Art der Spionage.

Er fordert zudem alle Leute, die für eine Freilassung der beiden Designer sind, auf, vier Schritte einzuleiten. Dem Premierminister von Griechenland per Twitter zu schreiben, die nächstgelegene Botschaft von Griechenland zu kontaktieren, diese Nachricht zu verbreiten und der lokalen Presse der Insel eine Nachricht auf ihrer Facebook-Seite zu hinterlassen.

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