Fazit: Ash of Gods: Redemption im Test - Wunderschön – mit schlechten Manieren

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Fazit der Redaktion


Elena Schulz
@Ellie_Libelle

Ash of Gods ist für mich definitiv mehr als ein Banner-Saga-Klon. Der Titel nimmt sich zwar starke Anleihen vom Rundentaktik-Kollegen, würzt sie aber mit eigenen Ideen wie Spielkarten, Permadeath oder einer eigenen Geschichte. So freue ich mich vielmehr, dass sich aus meinem geliebten Banner Saga ähnlich wie bei Dark Souls und den Soulslike ein eigenes Genre an narrativen Taktik-Spielen entwickeln könnte, die mich spielerisch und emotional fordern.

Allerdings ist die Mischung für mich noch nicht ganz perfekt. Gerade die spielerische Härte schadet immer wieder der Story, die für mich eigentlich das Herzstück von Ash of Gods ausmacht. Der Tod meiner Figuren trifft mich schließlich nur, weil sie mir ans Herz gewachsen sind. Als Spieler möchte ich darunter leiden, nicht aber mit einem Mangel an Wissen bestraft werden, weil Teile der Geschichte vor mir verschlossen bleiben. Das sorgt am Ende nur für Frust und Desinteresse, anstatt mich betroffen zu machen.

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