Seite 2: Assassin's Creed: Brotherhood - Alle Blutspuren führen nach Rom

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Ab ins Bordell

Trotz der vielen Symbole ist Ezios Hauptziel nicht zu übersehen: Ein großes Ausrufezeichen führt uns in ein Bordell. Der Assassine hat es jedoch nicht auf die Damen abgesehen, sondern sucht das Gespräch mit der Chefin. Sie berichtet ihm von einem Senator namens Egidio Troche, der wegen der Borgia in Geldnöten stecke und Ezio vielleicht helfen könne.

Im Kampf gegen Cesare Borgia (rechts) verschlägt es Ezio wohl auf die iberische Halbinsel. Im Kampf gegen Cesare Borgia (rechts) verschlägt es Ezio wohl auf die iberische Halbinsel.

Beim Senator angekommen, sieht Ezio, wie Troche von drei Borgia-Soldaten verprügelt wird. Der Held stürzt herbei und drei Stiche später ist die Gefahr beseitigt. Als wir versuchen, den Senator in Sicherheit zu bringen, entfaltet sich zum ersten Mal eine fast klaustrophobische Atmosphäre in den engen Straßen Roms: Während wir auf dem Radar nach roten Punkten (Wachen der Borgias) Ausschau halten, kreuzen unzählige Passanten unseren Weg. Heruntergekommene Weiber betteln uns an, Musiker zupfen vor unserer Nase an ihrer Laute, wollen unsere Aufmerksamkeit und unser Geld. Als wir das vermeintlich sichere Versteck erreichen, ist der Eingang von Soldaten bewacht, unsere Suche geht weiter. Trotz aller Vorsicht werden wir wenig später von einigen Wachen entdeckt.

Doch wir haben noch einen Trumpf im Ärmel: Auf Knopfdruck tauchen wie aus dem Nichts Assassinen auf, die Ezio im bisherigen Spielverlauf um sich geschart hat, und stehen ihm im Kampf zur Seite. Sie tragen Waffen und Rüstungen, die Sie ihnen in einem Rollenspiel-ähnlichen Menü zugewiesen haben.

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Sogar trainiert werden können die Verbündeten. Sucht Ezio einen Taubenschlag in der Stadt auf, kann er seinen Brüdern Aufträge erteilen und schickt sie zum Beispiel ins mittelalterliche Köln, um das Meucheln zu trainieren. Diese Attentate laufen zwar im Hintergrund ab, stärken aber die Fähigkeiten der Gruppe und wirken sich so auch auf Ezios Abenteuer aus.

Italien der Gegenwart

Und was macht eigentlich Desmond Miles? Der Nachfahre von Ezio und Altair, dem Helden aus dem ersten Teil der Assassin's Creed-Reihe, spielt auch in Brotherhood eine wichtig Rolle.

Vergangenheit und Gegenwart werden enger miteinander verknüpft. Auch diesmal sind Rebecca, Shaun und Lucy wieder an Desmonds Seite. Vergangenheit und Gegenwart werden enger miteinander verknüpft. Auch diesmal sind Rebecca, Shaun und Lucy wieder an Desmonds Seite.

So erleben wir eine kurze Sequenz, in der Desmond mit seinen Helfern Lucy, Shaun und Rebecca in Monteriggioni die Auditore-Villa der Gegenwart erkundet. Die Entwickler verknüpfen dabei geschickt die verschiedenen Epochen miteinander: Während Desmond durch die heruntergekommen Tunnel unter der Villa springt und klettert, sieht er die Schatten von Ezio, seiner Familie und den anderen Menschen der Stadt, die damals beim Angriff der Borgia durch die Gänge geflüchtet sind. Die in der DNA des Helden gespeicherten Erinnerungen scheinen präsenter als jemals zuvor und verringern die Kluft zwischen den durch etliche hundert Jahre getrennten Handlungssträngen. Wie und wo die Fäden schließlich zusammen laufen, werden wir aber wohl auch in Assassin’s Creed: Brotherhood noch nicht erfahren. Benjamin Blum / (pet)

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