Aus dem Nähkästchen der Macher - Die Zukunft von Minecraft

Was halten die Menschen hinter Minecraft von Virtual Reality, Spiele-Fließband-Produktion, Free2Play und Nintendo NX? Wir haben sie gefragt.

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Seit der Übernahme von Mojang AB durch Microsoft im Jahr 2014 hat sich im Minecraft-Universum jede Menge getan. Neben den Versionen für Konsolen, Mobiltelefone und Tablets war die Veröffentlichung von Minecraft VR im Sommer 2016 ein Meilenstein für das Spiel. Am Rande der Minecon 2016 in Anaheim haben wir uns mit drei Menschen getroffen, die neben dem Chef-Entwickler Jens Bergesten das Endlos-Projekt Minecraft immer weiter treiben. Oder ist es vielleicht gar nicht endlos? Hier sind sie, die Antworten auf die Fragen zur Zukunft von Minecraft.

Unsere Interview-Partner

Saxs Persson, Studio Manager, Microsoft Studios

Saxs Persson arbeitet seit über 20 Jahren in der Spielebranche und war bei Microsoft für das mittlerweile eingestellte Project Spark zuständig, bevor er ins Minecraft-Team wechselte. Zuvor arbeitete er beim legendären Studio Shiny Entertainment unter anderem an Sacrifice oder Messiah.

Matt Booty, Corporate Vice President Minecraft Team, Microsoft Studios

Matt Booty ist seit 2010 bei Microsoft und dort für Minecraft verantwortlich. Zuvor war Matt der letzte Firmenchef des strauchelnden Publishers Midway, wo er schon seit 1992 als Entwickler für Spielhallen-Titel arbeitete.

Jonas Martensson, CEO, Mojang AB

Jonas Martensson ist beim Minecraft-Studio Mojang AB in Stockholm Geschäftsführer. Wem das Gesicht bekannt vorkommt: Jonas ist der Zwillingsbruder von Carl Manneh, der in den Minecraft-Anfangstagen um Ur-Team von Mojang gehörte, ebenfalls als Geschäftsführer.

Ist Minecraft VR die Zukunft von Minecraft? Wird es die normale Version ersetzen?

Saxs Persson: Nein, das natürlich nicht. Ich stelle mir das eher so vor wie bei Kino und DVD, wo man ja auch den gleichen Inhalt auf unterschiedliche Weisen konsumiert. VR ist eine sehr intensive Erfahrung, das wird das normale Minecraft nicht komplett ersetzen. Aber VR ist jetzt ein integraler Bestandteil des Spiels. Bei allem was wir jetzt mit Minecraft machen, denken wir VR mit. Wir überlegen bei jedem Feature, wie wir es optimal in VR umsetzen. Konkret arbeiten wir gerade an 3D-Eingabe, zum Beispiel mit den Oculus Touch Controllern. Natürlich wird es aber auch weiterhin mit Maus und Tastatur oder Gamepad funktionieren.

Matt Booty:Was dabei immer wichtig ist, ist dass die Leute gemeinsam spielen können. Das ist die treibende Kraft hinter dem Erfolg von Minecraft. Egal ob du auf dem Tablet, dem normalen PC, Gear VR oder später Hololens spielen willst, so viel wie möglich soll auf dem gleichen Code basieren. Was wir nicht wollen, sind »Weisen«, also Sackgassen-Versionen.

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