Avatar: Frontiers of Pandora: So löst der Open-World-Shooter ein altes Koop-Problem

Das kommende Avatar-Spiel von Ubisoft will ein deutlich besseres Koop-Erlebnis als Far Cry bieten.

Avatar: Frontiers of Pandora umgeht die nervigste Koop-Falle. Avatar: Frontiers of Pandora umgeht die nervigste Koop-Falle.

Im Koop mit seinen Freunden spielen, kann richtig viel Spaß machen – wenn die Entwickler es richtig machen! Allerdings kommt es, selbst bei ausgewiesenen Koop-Titeln wie zuletzt etwa Endless Dungeon, immer wieder vor, dass einige Entwicklerentscheidungen den Spielspaß verderben.

Beim im Dezember erscheinenden Open-World-Spiel Avatar – Frontiers of Pandora sollt ihr euch darum aber keine Sorgen machen müssen.

Ein Spiel, das für zwei geschaffen wurde

Laut der neuesten Ausgabe des Magazins Game Informer (Ausgabe #161) haben die Entwickler von Massive Entertainment bestätigt, dass Avatar: Frontiers of Pandora nicht nur einen Online-Koop-Modus für spontanes Ein- und Aussteigen haben wird, sondern auch von Grund auf für das Zusammenspiel zweier Spieler konzipiert ist. Das bedeutet, dass die gesamte Kampagne gemeinsam mit einem Freund oder einer Freundin online erlebt werden kann.

Avatar - Frontiers of Pandora: So funktioniert der Open-World-Shooter Video starten 13:50 Avatar - Frontiers of Pandora: So funktioniert der Open-World-Shooter

Fortschritt für alle: Wenn ihr im Koop spielt, wird auch der beitretende Spieler seine Charakter- und Story-Fortschritte, die ihr gemeinsam erzielt, behalten. Voraussetzung für den gemeinsamen Fortschritt ist allerdings, dass beide Spieler sich in derselben Mission befinden. So kann das gesamte Spiel von Anfang bis Ende im Team durchgespielt werden, wobei jeder den gesamten Fortschritt behält.

Umgekehrt bedeutet das aber auch: Wenn ihr allein weiterspielt und euer Partner nicht, kann er oder sie nicht mehr an euren Missionen teilnehmen und muss allein den Story-Fortschritt nachholen. Dabei könnt ihr ihnen aber natürlich helfen und sie auch mit besserer Ausrüstung und Waffen aus dem späteren Spielverlauf, die sich tauschen lassen werden, aushelfen.

Letztlich ist der Koop-Modus aber ein deutlicher Fortschritt im Vergleich zu anderen Spielen von Ubisoft, wie etwa der Far-Cry-Reihe. Hier wurde der Story-Fortschritt nämlich immer nur beim Host der Partie gespeichert, sodass man jede Mission mehrmals spielen musste, wenn beide Spieler ihren Story-Fortschritt vorantreiben wollten.

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