Im Rahmen der Developer Direct von Xbox zeigte das kommende Rollenspiel Avowed eine Menge neues Gameplay, bei dem es unter anderem um die von Spielerinnen und Spielern getroffenen Entscheidungen während Quests ging.
Zwar wurden auch deren Auswirkungen angesprochen, unbeantwortet blieb aber die Frage, ob es Obsidian-typisch auch mehrere Enden für die Story gibt. Jetzt schafft ein Interview allerdings Klarheit.
Es ist ein Obsidian-Spiel
In einem Interview mit IGN verrät Chefentwicklerin Carrie Patel, dass die Geschichte Avowed tatsächlich auf mehrere Arten enden kann. Für Patel ist das nicht anders denkbar, schließlich handle es sich um ein Obsidian-Spiel.
Wie stark sich diese Enden unterscheiden, wie ihr sie bekommt oder wie viele es gibt, erfahren wir zwar nicht. Aber die Entwicklerin beschreibt dafür genauer, wie die Entscheidungen in Avowed funktionieren und sich anfühlen sollen:
- Wir sollen überrascht werden: Würden Entscheidungen in Quests immer zu dem erwartbaren Ende führen, könne das langweilig werden. Es soll deshalb auch überraschende, aber trotzdem glaubhafte Wendungen und Konsequenzen geben.
- Ausmaß der Konsequenzen: Während sich manche Entscheidungen schwere Auswirkungen auf viele Charaktere haben, soll sich nicht jede Quest auf die gesamte Welt auswirken. Manchmal erleben wir stattdessen auch persönlichere Geschichten, die nur für die unmittelbar involvierten Personen relevant sind.
Patel betont zuletzt, dass für die Quests in Avowed ähnliches gilt, wie für die Welt: Es gäbe eine Menge Erfahrungen zu entdecken, die sich im Ton deutlich unterscheiden können. Neben düsteren Geschichten lassen sich also vielleicht auch eher heitere Quests erleben.
Mit dem neuesten Gameplay löste Avowed bei vielen Spielerinnen und Spielern Skepsis aus, was etwa das Kampfsystem angeht. Auch wir konnten im Nachgang noch einmal mit Carrie Patel und ihrem Kollegen Gabriel Paramo sprechen, und sie zu den Kritikpunkten befragen. Weshalb ihr Avowed noch nicht abschreiben solltet, lest ihr oben in der daraus entstandenen Preview.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.