Mount & Blade 2: Bannerlord ist, nachdem die gröbsten Bugs und Performance-Probleme behoben waren, von seinem täglichem Update-Zyklus abgewichen und bringt nun jede Woche einen großen Patch.
In der Nacht auf den 17. April 2020 wurde Patch 1.2.0 im Beta-Branch auf Steam veröffentlicht - eine scheinbar kleine Änderung macht aber das ganze Spiel kaputt.
Karawanen-Nerf zerstört die Wirtschaft
Mit dem neuesten Update, dessen vollständige Patch Notes ihr auf Seite 2 dieses Artikels findet, hat Entwickler Taleworlds Entertainment den Karawanen einen schweren Schlag verpasst: Nicht nur sind diese teurer geworden, auch wurde die maximale Größe der Handelszüge auf 30 Einheiten limitiert - obwohl davon in den Patch Notes nichts erwähnt wird.
Auf die Spielwelt hat dies katastrophale Auswirkungen: Quasi jede Karawane wird nun von Banditen oder Lootern überfallen und gefangen genommen, so dass zwischen den verschiedenen Städten in der Open-World von Calradia kein Handel mehr stattfinden kann. Da den Ortschaften so die Nahrung ausgeht, sinkt automatisch auch ihre damit zusammenhängende Wohlstandswertung, teilweise sogar in den negativen Bereich.
Dies führt dazu, dass die Siedlungen sehr schnell verarmen: Wenn wir den örtlichen Händler besuchen, etwa um unsere Beute aus der letzten Schlacht zu verticken, hat dieser nun kein Gold mehr um unsere Waren anzukaufen.
Auch wenn das Update viele nützliche Neuerungen, wie etwa klüger agierende KI in Belagerungsschlachten, verspricht, empfehlen wir euch, den Patch 1.2.0 vorerst nicht zu installieren. Solltet ihr den vorherigen Beta-Patch installiert haben, müsst ihr keine Angst haben: Patch 1.2.0 wird nur heruntergeladen, wenn ihr ihn in den Steam-Einstellungen auf demselben Weg explizit auswählt.
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