Achtung Nachtest! Das hier ist ein Testupdate zu Battlefield 2042, das sich ausschließlich auf die Neuerungen des großen Klassenupdates im Februar 2023 konzentriert. Hier wird nicht mehr im Einzelnen aufgedröselt, wie Battlefields Modi funktionieren, was Specialists sind und so weiter. Schaut dafür gerne in den ursprünglichen GameStar-Test zu Battlefield 2042. Außerdem habe ich Ende November 2022 ein großes Fazit nach 12 Monaten Battlefield 2042 gezogen. Auch das lohnt sich. Behaupte ich zumindest.
Ich spiele verdammt viel Battlefield 2042. Mehrere Abende die Woche, und das seit der allerersten Season. Ich blicke auf drei vervollständigte Battle Passes, habe jedes Event mitgenommen, alle Waffen ausprobiert, Dutzende Sniper von ihren elenden Camper-Türmen geschossen, einen feindlichen Panzer ge-teabagt und sämtliche Bugs durchlitten, die DICE rein- und manchmal auch wieder rausgepatcht hat.
Damit will ich nicht angeben (für sowas habe ich Hunt: Showdown), sondern diese Info ist wichtig!
Ich habe Battlefield 2042 als das akzeptiert, was es ist. Habe mich an die Freiheit gewöhnt, dass ich mich eben nicht bei Waffen, Gadgets und Co. einschränke, sondern mit einem Panzerfaust schießenden Munitionssanitäter die Front erobern kann. Teamwork spielte in 2042 bisher bestenfalls in meinem eigenen Squad eine Rolle, wenn ich mich mit Kumpels abspreche, dass wir alle Spezialistin Lis picken, um mit Lenkraketen koordiniert Helis vom Himmel zu holen.
Battlefield 2042 ist einfach nicht wie früher. Und das ist mittlerweile okay für mich.
Als das neue Klassensystem angekündigt wurde, hielt ich die Sache für eine größere Luftnummer als meine erbärmlichen Versuche, einen Kampfjet länger als 20 Sekunden in der Luft zu halten. Ja, die kontroversen Spezialisten gehören jetzt in bestimmte Klassen, ja, es gibt ein paar exklusive Klassengadgets, aber wie gravierend kann sich Battlefield 2042 schon ändern, wenn Medis trotzdem nach wie vor jede Waffe mitführen können?
Klassenrollen ergeben ja schließlich erst Sinn, wenn ich mich wirklich einschränken muss. Wer braucht schon Sturmsoldaten mit dicken Sturmgewehren, wenn alternativ auch Sanitäter mit den gleichen dicken Sturmgewehren und Heiltaschen die Front dominieren können?
Mittlerweile ist das neue Klassensystem per Patch ins Spiel integriert - und tatsächlich: Battlefield 2042 wird damit definitiv nicht zu einem neuen Battlefield 3 oder 4. Aber die Neuerungen haben mich trotzdem sehr positiv überrascht - nur spielt es eben genau da eine große Rolle, was für ein Spielertyp ihr seid.
Wie funktionieren die neuen Klassen?
Okay, klären wir erstmal in aller Kürze und Übersichtlichkeit, wie das neue Klassensystem funktioniert. Falls ihr die letzten Unterrichtsstunden verpasst habt: In Battlefield 2042 gab es ja bisher die sehr umstrittenen Specialists, also mittlerweile 13 Spezialistinnen und Spezialisten, die jeweils eigene spezielle Spezialistenspezialfertigkeiten haben. Rao hackt Fahrzeuge, Lis hat wie gesagt eine Fernlenkrakete, Irish fischt Granaten aus der Luft, Falk heilt Teamkollegen mit der Spritze und so weiter.
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