Battlefield 3 - EA-Stellungnahme zu Polizisten-Beschuss

Droht nach dem Modern Warfare 2-Flughafen jetzt die nächste Shooter-Kontroverse? Laut einer Alterseinstufung wird in Battlefield 3 auf Polizisten geschossen. EA verteidigt das in einem Statement.

Im Verlauf der Solo-Kampagne von Battlefield 3soll es nach dem Ergebnis der US-Alterseinstufungsbehörde ESRB nicht zimperlich zugehen: So verlieren Figuren »große Mengen Blut wenn sie getroffen werden«, »schreien« und einem Charakter wird außerhalb der Sicht des Spielers »die Kehle durchgeschnitten«. Zudem soll es in einem Auftrag in Paris zwingend erforderlich sein, Polizisten zu erschießen, um das Missionsziel zu erfüllen.

Der Publisher Electronic Arts hat auf Anfrage gegenüber der Website Eurogamer.net eine Stellungnahme dazu abgegeben. Achtung, SPOILER-WARNUNG:

»Ich denke nicht, dass der Ernst der Lage verstanden wird. Um Gottes Willen, da ist eine Atombombe in Paris! Millionen von Leben stehen auf dem Spiel!«

Unklar bleibt weiterhin, in welchem Zusammenhang die Beamten sterben müssen, um die Zündung der Bombe zu verhindern. Ebenfalls eigenartig: Auf einem Anspiel-Event in London haben wir genau wie andere europäische Kollegen einen anderen Kampagnen-Abschnitt von Battlefield 3 gespielt, dort aber weder Blut spritzen sehen noch auf Zivilisten schießen können. Wir haben ebenfalls bei EA nachgefragt, woher diese Unterschiede kommen.

Battlefield 3 wurde von der USK mit dem Siegel »keine Jugendfreigabe« versehen und soll laut Electronic Arts am 27. Oktober komplett ungeschnitten in Deutschland erscheinen.

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