Lange Zeit war es sehr still um Biomutant: Seit der gamescom 2019 gab es keine neuen Details, kein neues Gameplay-Material und keine Updates zum Status des Spiels. Weder Entwickler Experiment 101 noch Publisher THQ Nordic kündigten eine Verschiebung des Spiels an und so blieb sogar der für das Jahr 2019 geplante Release einfach aus. Kein Wunder also, dass viele sich fragten:
»Gibt es Biomutant überhaupt noch?«
Jetzt wissen wir endlich: Ja, Biomutant lebt! Diese Woche meldet sich das kleine Entwicklerstudio mit großen Ambitionen überraschend zurück. Diesen Anlass haben wir genutzt, um bei Studiochef Stefan Ljungqvist nachzuhaken, was bei der Entwicklung schief gelaufen ist und warum Biomutant so lange im Funkloch verschwunden war. Außerdem gibt er uns spannende Einblicke in den Entwicklungsprozess und verrät, warum Biomutant sogar umfangreicher wird als eigentlich geplant.
Open-World-Hoffnung Biomutant: Riesige Ambitionen für ein kleines Team
»Biomutant ist ein Riesenprojekt! Es ist der größte Titel an dem ich jemals gearbeitet habe«, gesteht der Gründer von Experiment 101 Stefan Ljungqvist. Dabei hat der Game Director bereits an anderen großen Titeln wie der Just-Cause-Serie und Mad Max gearbeitet. Für Biomutant kehrte er aber großen Produktionen den Rücken und arbeitet nun in einem kleinen Team mit mittlerweile 20 Angestellten.
»Das erschwert die Arbeit natürlich etwas«, gesteht Stefan Ljungqvist. »Ich verstehe, dass die Leute frustriert sind, weil sie sich auf Biomutant freuen und mehr sehen wollen. Aber uns geht es darum, den Leuten etwas zu zeigen, statt immer nur darüber zu reden.«
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