Fazit: Black Mirror im Test - Der Fluch kehrt zurück

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Fazit der Redaktion

Benjamin Braun
@RealGrappa11

Ich bin ein großer Fan des ersten Black Mirror, das für mich trotz mancher Schwäche eines der besten Point&Click-Adventures dieses noch jungen Jahrhunderts ist. Genau deshalb, und da mich die beiden Fortsetzungen eher enttäuscht zurückließen, habe ich mich sehr auf King Arts Serienneustart gefreut. Unterm Strich bin ich zwar zufrieden, aber nicht begeistert.

Mich stört der weitgehende Verzicht auf Rätsel nicht, aber dafür hätten die Bremer den Gang in Richtung Story-Adventure konsequenter gehen sollen. Wenn schon Quick-Time-Events, weshalb dann nicht von der Güteklasse der Telltale-Abenteuer? Auch aus den Entscheidungen hätte King Art mehr machen können. Die im Spiel wirken sich kaum aus, nicht mal ein alternatives Ende war drin.

Gerne gespielt habe ich Black Mirror dennoch. Die Geschichte ist spannend, Atmosphäre kommt besonders aufgrund der tollen Licht- und Schatteneffekte, der starken Sprecher und der dezenten, aber stimmungsvollen Musik immer wieder auf. An Teil 1 kommt der Reboot aber nicht ran, auch weil mir persönlich der Horror zugunsten des Mysterygrusels zu kurz kommt.

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