Nachdem die E3 bereits abgesagt wurde und die gamescom ankündigte, ihre Planung an die derzeitige Corona-Pandemie anzupassen, gibt nun auch die Blizzard ein Statement zur Blizzcon 2020 ab. Wie nicht anders zu erwarten ist aktuell »unsicher«, ob die hauseigene Messe des Publishers stattfinden wird. Das komplette Statement findet ihr auf der zweiten Seite.
Offener Brief an die Community
Für das Studio steht erst einmal Abwarten an. Denn normalerweise findet die Blizzcon gegen Ende des Jahres, Anfang November statt. Bis dahin kann sich noch vieles ändern. Und der Entwickler erklärt, dass man hofft, die derzeitige Lage »verbessere sich bis dahin«.
Allerdings bleiben sie realistisch: Zum aktuellen Zeitpunkt sei es noch »viel zu früh«, eine definitive Entscheidung zu treffen. Weiter habe die Gesundheit der Community und auch die der eigenen Angestellten für Blizzard »die höchste Priorität«.
Deshalb wird man die Messe im schlimmsten Fall absagen. Über wichtige Entwicklungen und Entscheidungen will man die Fans zukünftig auf dem Laufenden halten.
Wie reagiert die Videospielindustrie auf Corona?
Viele Firmen haben sich auf die neue Situation eingestellt und stellen nicht nur ihren Betrieb auf Home Office um, sondern versuchen auch anderweitig beim Kampf gegen Corona zu helfen. Nvidia rief so zum Beispiel die Spieler dazu auf, sich am folding@home-Projekt zu beteiligen.
Auch der Livestream-Marathon Friendly Fire beteiligt sich auf seine eigene Weise. Ursprünglich war die nächste Session erst Ende des Jahres geplant, im Angesicht von Corona gibt es jedoch eine Sonderausgabe in der Spenden für gemeinnützige Organisationen gesammelt werden.
Informationen und Schutzmaßnahmen zum Coronavirus
Das Bundesgesundheitsministerium bietet zum Thema Coronavirus ein umfangreiches FAQ, sowie tagesaktuelle Nachrichten und eine Anleitung zum Schutz vor Ansteckungen an. Darüber hinaus erreicht ihr die unabhängige Patientenberatung unter folgender Telefonnummer: 0800 011 77 22.
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