Borderlands 3 und die Sanctuary 3 - Ein Raumschiff voller Fan-Service

In Borderlands 3 werden wir neben Pandora noch weitere Planeten besuchen, unsere Heimatbasis ist deshalb ein Raumschiff voller alter Bekannter.

In Borderlands 3 bereisen wir die Galaxie in unserem eigenen Raumschiff. In Borderlands 3 bereisen wir die Galaxie in unserem eigenen Raumschiff.

Eine der wohl wichtigsten Änderungen bei Borderlands 3 sind die unterschiedlichen Planeten, die wir im Laufe unseres Abenteuers aufsuchen. Neben dem altbekannten Pandora werden wir beispielsweise auch den Hightec-Planeten Promethea besuchen können. Dafür brauchen wir selbstverständlich ein Fortbewegungsmittel, weshalb dieses Mal ein Raumschiff namens Sanctuary 3 unsere Heimatbasis darstellen wird.

Von hier aus machen wir uns auf in die Weiten des Alls, um als Kammerjäger Missionen zu lösen. Das Schiff erfüllt also die selbe Funktion, wie in dem Vorgänger die gleichnamige Stadt. Was aus Sanctuary 2 geworden ist, ist noch ungeklärt. Vielleicht weiß Thanos aus den Avengers-Filmen mehr.

Während des Anspiel-Events in Los Angeles war das neue Raumschiff noch nicht frei begehbar. Allerdings stellte Gearbox-Chef Randy Pitchford während einer Präsentation die Räumlichkeiten von Sanctuary 3 vor. Darin wurde deutlich, dass wir eine Menge altbekannter Gesichter auf dem Schiff antreffen werden.

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Ein Schiff für Fans

Eine Besonderheit an Borderlands waren schon immer die fanatsievollen und vor allem erinnerungswürdigen Charaktere. Demnach gibt es sehr viele NPCs aus den Vorgängern, auf die sich die Spielerschaft auch in Borderlands 3 freuen darf. Viele davon finden sich auf Sanctuary 3 und erfüllen dort unterschiedlichen Funktionen.

Das sind die Charaktere, die wir treffen können:

  • Marcus: Der rabiate Händler ist seit dem ersten Teil eine feste Größe geworden und wird auch in Borderlands 3 wieder dafür sorgen, dass uns nicht die Munition ausgeht. Auf der Sanctuary bietet er uns Upgrades an, mit denen wir mehr Waffen oder andere Gegenstände herumtragen können.
  • Mad Moxxi: Moxxi ist ein Fanliebling, seitdem sie das erste Mal im Underdome Riot DLC für Borderlands einen Auftritt hatte. Moxxi betreibt in Borderlands 3 eine Bar auf unserem Schiff, in der es auch Spielautomaten gibt, an denen wir Waffen gewinnen können.
  • Patricia Tannis: Die leicht wahnsinnige Frau spielte eine wichtige Rolle in Borderlands und scheint auch in Borderlands 3 nach wie vor wenig Probleme damit zu haben, sich blutig zu machen. Welchen spielerischen Nutzen sie haben wird, ist erst einmal nicht klar.
  • Lilith: Die Sirene war im ersten Teil noch einer der vier spielbaren Charaktere, doch schon in Borderlands 2 war sie außerdem ein wichtiger NPC. Bei der Präsentation ist sie auf der Brücke des Schiffs anzutreffen. Von der Brücke aus bestimmen wir, welches planetare System wir ansteuern wollen.
  • Maya: Ebenfalls eine Sirene und ein spielbarer Held im zweiten Teil. Sie ist in einem Quartier auf der Sanctuary anzutreffen.
  • Sir Hammerlock: Der größtenteils aus Maschinenteilen bestehende Jäger gab sein Debüt in Borderlands 2 und ist dieses Mal dafür zuständig, unsere Jagdtrophäen auszustellen. Er gibt uns auch Jagd-Aufträge für bestimmte Kreaturen.
  • Ellie: Die Mechanikerin ist Moxxies Tochter und war ebenfalls erstmals in Borderlands 2 anzutreffen. Ihr Reich auf der Sanctuary 3 ist die Hangarbucht, wo wir später Fahrzeuge parken können.
  • Crazy Earl: Der Questgeber und Händler bleibt ebenfalls der Tradition treu und spricht lediglich durch den Sehschlitz einer fest versiegelten Stahltür mit uns. Er wird wohl wieder erste Anlaufstation, wenn wir Upgrades für Eridium kaufen wollen.
  • Claptrap: Kein Borderlands ohne den aufgedrehten, kleinen Roboter. Auch hier ist seine genaue Funktion auf der Sanctuary 3 noch unklar. Während der Präsentation ist er aber damit beschäftigt, ein weibliches Gegenstück zusammenzubasteln.

GameStar TV: Borderlands mit Petra und Daniel - Folge 68/2009 (Plus)

Noch mehr Informationen zum neuen Teil der Loot-Shooter-Reihe findet ihr in unserer Preview zu Borderlands 3. Maurice war für uns nach Los Angeles geflogen und konnte fünf Stunden lang das Spiel ausprobieren. Das Fazit findet ihr außerdem in diesem Video:

Borderlands 3 angespielt - Fazit + Infos nach 6 Stunden Gameplay Video starten 24:54 Borderlands 3 angespielt - Fazit & Infos nach 6 Stunden Gameplay

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