PUBG-Erfinder Brendan Greene glaubt nicht daran, dass sein nächstes Spiel an den Erfolg seines Battle-Royale-Titels anknüpfen kann. Im Interview mit dem Edge Magazine spricht er über die Schwierigkeit, nach einem Phänomen wie PUBG ein neues Projekt anzugehen. Laut Greene wird sein nächstes Spiel mit Sicherheit weniger Leuten gefallen, dennoch möchte er ein Spiel speziell für sich entwickeln.
"Ja, ich fürchte mein nächstes Spiel, weil es das nächste Spiel nach Playerunknown ist. Es werden viele Augen darauf gerichtet sein. Egal, was ich tue, es wird eine Menge Kritiker geben, die 'Es ist kein PUBG' sagen. Und das habe ich akzeptiert. Ich werde kein Spiel machen, das so ähnlich wird und auf drei Millionen gleichzeitige Nutzer und noch mehr Millionen von Spielern jeden Monat kommt.
Das ist nicht mein Ziel. Ich möchte ein Spiel entwickeln, das ich spielen möchte. Und wenn andere Leute es spielen wollen, ist das fantastisch. Aber wenn dem nicht so ist, werde ich immer noch ein Spiel haben, das ich spielen kann. Das ist meine Einstellung dazu: Ich werde mir wahrscheinlich keine Freunde machen, aber das ist okay."
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PUBG soll E-Sport tauglicher werden
Bis es soweit ist, dürften allerdings noch viele Spieler über Erangel, Miramar und Co. abspringen. Greene verriet nämlich nicht, ob die Arbeiten an seinem nächsten Spiel schon angefangen haben oder welches Genre er überhaupt bedienen möchte. Zuerst möchte er PUBG stärker in Richtung E-Sport ausbauen und hat sich dazu tatkräftige Unterstützung besorgt.
"In Sachen E-Sport machen wir dieses Jahr gute Fortschritte. Wir haben jetzt einige großartige neue Mitarbeiter. Unser neuer Marketingchef, er ist ein Ex-Riot-Mitarbeiter, hat mitgeholfen, League of Legends in Korea zu etablieren. Deswegen hat er viel Erfahrung damit, E-Sport in einen Markt zu bringen."
Auch die Performance-Probleme von PUBG bekommen mehr Aufmerksamkeit und werden nicht länger ignoriert. Die Entwickler kündigten an, in den nächsten Monaten einige Verbesserungen und Optimierungen vorzunehmen. Server sollen ausgebaut und Patches schneller ausgeliefert werden.
Quelle:Edge Magazine (via wccftech)
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