Fazit: Chivalry 2 gespielt: Mittelalter-Multiplayer war selten so gut

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Fazit der Redaktion

Potenzial | Sehr gutFabiano Uslenghi
@StillAdrony

Das erste Chivalry war 2012 für mich ein kurzfristiger Spaß, in dem ich ein paar sehr unterhaltsame Wochen verbracht habe und das ich danach selten wieder anrührte. Das ist bei mir als Spieler nichts ungewöhnliches, vor allem, wenn es ein reines Multiplayer-Spiel ist. Im Falle von Chivalry 2 war ich aber offensichtlich nicht der einzige, denn mittlerweile wird der einstmalige Hit kaum noch gespielt. Auch Mordhau krachte nach seinem anfänglich Hype schnell auf ein durchschnittliches Niveau. Die Herausforderung für Chivalry 2 liegt also darin, Spieler länger am Beil zu halten.

Ob ihm das gelingt, kann man zum jetzigen Zeitpunkt kaum abschätzen. Doch zumindest den kurzfristigen Spaß liefert das Entwicklertermin abermals. Ich war sofort im Spiel und habe mich in einen regelrechten Kampfrausch geprügelt und geschrien. Es war absurd, wie schnell ich gedanklich an nichts anderes mehr denken konnte als an die Schlacht. Ich hätte sogar fast mein Interview mit den Entwicklern verpasst.

Das ist absurderweise ein sehr gutes Zeichen. Chivalry 2 scheint alle Stärken seines Vorgängers zu erben und dessen meiste Schwächen gezielt auszumerzen - wenn auch nicht alle. Das Ergebnis könnte eines der vielleicht unterhaltsamsten Multiplayer-Spiele des Jahres werden. Zumindest, wenn ihr keine bierernste Schlachtfeldsimulation erwartet.

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