Viele Simulations-Fans freuten sich im Oktober letzten Jahres auf den Release von Cities: Skylines 2. Mit dem Zustand des Spiels war die Community aber alles andere als zufrieden - der lang erwartete Nachfolger erschien nach Meinung vieler Kritiker eher in einer Early-Access-Version, für die sie den Vollpreis zahlen mussten.
Cities: Skylines 2 - toxische Stimmung bei der Community
Mariina Hallikainen, CEO von Entwickler Colossal Order, gab in einem Blogpost ein Update für die Spieler. Darin beschreibt sie eine wachsende toxische Stimmung innerhalb der Community. Die Ausmaße dieses Verhaltens »haben wir so noch nie erlebt«, erklärt Hallikainen.
Das Studio spielt deshalb mit dem Gedanken, sich aus der Kommunikation mit den Spielern zurückzuziehen oder den Moderationsaufwand zu erhöhen. Dabei geht es vor allem darum, die eigenen Mitarbeiter zu schützen.
Was bei Cities: Skylines 2 schiefgelaufen ist, haben wir im folgenden GameStar Talk ausführlich besprochen:
Der Ärger richtet sich aber nicht nur gegen die Entwickler, sondern auch gegen andere Mitglieder aus der Community, so Hallikainen. Das führe dazu, dass Spieler ihr Engagement innerhalb der Fan-Gemeinde reduzieren würden.
Die Studio-Chefin wünscht sich jedoch erst mal weiterhin hilfreiches Feedback von den Spielern, mit der Bitte, nett zueinander zu sein und die Meinung anderer zu respektieren.
Es gibt auch positive Nachrichten
Der von den Fans vermisste Mod-Support kann immerhin Fortschritte vermelden, in ein paar Wochen beginnen die geschlossenen Beta-Tests. Allerdings gibt es noch ein hartnäckiges Problem beim Importieren von nutzergenerierten Assets.
Sollten die Schwierigkeiten nicht in einer annehmbaren Zeitspanne behoben worden sein, denkt Colossal Order darüber nach, den Editor nur mit den Optionen für Code- und Map-Modding zu veröffentlichen.
Wann genau mit dem Editor für Cities: Skylines 2 zu rechnen ist, bleibt allerdings weiterhin unbekannt.
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