CoD Modern Warfare 2 Guide: Shipment macht mich wahnsinnig, aber mit diesen 6 Tipps läuft es besser

Unser Autor hat sich aus Neugier auch mal die neue Karte Shipment angesehen. Es war furchtbar, aber vielleicht kann er es für euch angenehmer machen.

Ich spawne, und werde auf der Stelle von einer Sturmgewehr-Salve durchsiebt. Ich spawne wieder, und eine Granate landet zu meinen Füßen. Ich versuche es nochmal, und plötzlich ragt ein Messer aus meiner Brust. Beim nächsten Spawn werde ich zuerst geblendet und dann von einer Kombination aus Mörser-Granaten, Brandbomben und den 30-Millimeter-Geschossen eines Jets zu feinem Staub verarbeitet.

Meine ersten Runden Shipment in Call of Duty Modern Warfare 2 haben mich zeitweise zwar fast in den Wahnsinn getrieben, aber ich habe heldenhaft durchgehalten. Denn nun kann ich euch sechs Tipps präsentieren, die das Spielen für euch vielleicht angenehmer gestalten. Wie sich die Karte übrigens im Vergleich zu vorherigen Versionen verändert hat, erfahrt ihr hier:

1. Waffenauswahl

Shipment ist die kleinste Karte im ganzen Spiel und die meisten Sichtlinien sind von Containerwänden blockiert. Zudem spawnen Gegner an allen Ecken und Enden des Gebiets, die Situation bleibt also meistens ziemlich unvorhersehbar und chaotisch. Deshalb sind auf Shipment kompakte Waffen wie Maschinenpistolen und natürlich auch Schrotflinten beliebt.

Mit diesem Setup räumt ihr gerade auf kurze Entfernungen ab, was in Shipment das Wichtigste ist. Mit diesem Setup räumt ihr gerade auf kurze Entfernungen ab, was in Shipment das Wichtigste ist.

Persönlich greife ich aber am liebsten auf das Sturmgewehr Kastov-74U zurück. Zum Release eine der zweifellos stärksten Waffen, wurde es zwar inzwischen abgeschwächt, ist aber immer noch eine hervorragende Wahl.

Da es auf Shipment vor allem in den unmittelbaren Nahkampf geht, verzichte ich auf ein Visier, und statte das Sturmgewehr mit einem 45-Schuss-Magazin aus. Durch passende Griffe und Läufe könnt ihr dann noch die Nahkampfeignung verbessern, müsst dann aber mit höherem Rückstoß und anderen Nachteilen klarkommen. Mit Laserpointern und einem Unterlaufgriff verbessert ihr alternativ euer Hüftfeuer frappierend und könnt fast vollständig auf das Zielen mit Rechtsklick verzichten.

Exzellent schlägt sich auch das Sturmgewehr Chimera, das müsst ihr aber erst freischalten (oder kaufen):

2. Besser geschützt als Schildkröte

Bei eurem ersten Match wird euch auffallen, dass sehr viele Spieler einen Riot-Shield auf dem Rücken haben. Der schützt euch relativ zuverlässig vor Beschuss von hinten, was auf Shipment sehr häufig von großem Nutzen ist. Um einen Riot Shield zusätzlich zu eurer Primärwaffe auszurüsten, braucht ihr das Extra Overkill, das euch zwei Primärwaffen tragen lässt.

Das von Anfang an verfügbare Extra-Paket Angriff ist eigentlich schon ziemlich nützlich für Shipment. Das von Anfang an verfügbare Extra-Paket Angriff ist eigentlich schon ziemlich nützlich für Shipment.

Ein weiteres nützliches, ultimatives Extra ist auch Zusammenflicken (Quick Fix). Das aktiviert nach einem Kill augenblicklich die Gesundheitsregeneration. Da ihr auf Shipment quasi ununterbrochen kämpft, kann euch der Perk oft das Leben retten.

3. Besser schnell als leise

Während es auf anderen Karten und in taktischeren Modi oft nützlich ist, sich leise fortzubewegen, damit Gegner euch nicht kommen hören, könnt ihr auf Shipment so laut über die Karte trampeln, wie ihr wollt. Es explodiert und schießt sowieso unablässig und kaum jemand wird euch kommen hören.

Generell ist es ratsam, möglichst in Bewegung zu bleiben: verweilt ihr zu lange, ist es nur eine Frage der Zeit, bis euch ein in eurem Rücken gespawnter Gegner an die Kehle geht. Das bringt mich auch gleich zum nächsten Punkt.

4. Taktische Fortbewegung

CoD Modern Warfare 2: Trailer zeigt die neue Map Shipment Video starten 0:40 CoD Modern Warfare 2: Trailer zeigt die neue Map Shipment

Auch wenn ihr als Camper nur selten erfolgreich sein werdet, hilft es auf der anderen Seite nicht, kopflos in eine Horde von Gegnern hineinzustürmen. Es kann durchaus auch sinnvoll sein, kurz hinter einer Kiste Deckung zu suchen, oder einen Gegner auf euch zukommen zu lassen. Deckung gibt es nun übrigens deutlich mehr als in vorherigen Versionen der Karte.

Bewegt euch am besten an den Rändern der Karte entlang, sodass ihr nicht von allen Seiten zugleich angegriffen werden könnt. Die offenen Container bieten sich ebenfalls als Durchgang an, wenn ihr nicht von der Seite überrascht werden wollt. Nehmt nur die mittleren Korridore durch die Map, wenn ihr keine bessere Option seht. Und achtet stets auf sterbende Teamkollegen, um abzuschätzen, ob ihr flankiert werdet.

5. Nachladen ist tödlich

Nachladen zur falschen Zeit hat mich schon oft das Leben gekostet. Nachladen zur falschen Zeit hat mich schon oft das Leben gekostet.

Schon auf anderen Karten wurde ich immer wieder von Gegnern beim Nachladen überrascht und ausgeschaltet. Auf Shipment passiert das noch viel öfter, da die Kampfes- und Gegnerdichte so unglaublich hoch ist. Inzwischen lade ich nur noch nach, wenn unbedingt nötig und suche mir dann konsequent eine geschützte Ecke. So sterbe ich deutlich seltener auf dieser ärgerliche Art.

Oft kämpft ihr auch gegen mehrere Gegner direkt hintereinander. Deshalb lohnt es sich bei fast jeder Waffe trotz der einhergehenden Nachteile, das größtmögliche Magazin auszurüsten. So reduziert ihr nicht nur Nachladepausen, sondern könnt mit Glück gleich das ganze Gegner-Team umnieten.

6. Der Tod gehört zur Map

Sofern ihr nicht absolute Ausnahmetalente seid, werdet ihr auf Shipment wieder und wieder sterben. Auf einen großen Teil dieser Tode habt ihr keinen Einfluss, weil ihr entweder direkt beim Spawn ausgeschaltet werdet, oder vielleicht ein Killstreak oder eine perfekt platzierte Granate euch von den Füßen holt.

Das Wichtigste ist deshalb wohl, euch nicht frustrieren zu lassen. Seid darauf vorbereitet, oft neu spawnen zu müssen und lasst euch nicht den Spaß verderben. Oder spielt einfach mal eine andere Map, wenn euch das Chaos von Shipment nicht zusagt. Seid zuletzt außerdem gewarnt, dass ihr auf folgende Spielertypen stoßen werdet:

  • Die Person, die sich mit dem Riot-Shield in einer Ecke verkriecht und nur mit Granaten aufgescheucht werden kann
  • Die Person, die mit Messer über die Karte sprintet und euch in den Rücken sticht
  • Dieselbe Persion, nur mit Wurfmessern
  • Die Person, die unbedingt ihren Raketenwerfer leveln muss
  • Der Shipment-Gott mit 235 Kills, der sich vollkommen unvorhersehbar und unnatürlich bewegt und kaum zu treffen ist (meist mit CoD-League-Skin)

Weitere nützliche Tipps und Tricks

Wenn ihr gerade neu in Modern Warfare 2 oder Warzone 2 einsteigt und euch mit den Eigenarten des Shooters noch schwer tut, dann können wir euch weiterhelfen. In unserer Guide-Sammlung findet ihr jede Menge praktische Tipps und Tricks zum Shooter:

Gerade jetzt lohnt es sich übrigens erst recht, auf Shipment rumzuballern. Denn die Karte eignet sich ohnehin schon zum Waffen leveln und zum Wochenende könnt ihr sogar doppelte Erfahrungspunkte verdienen!

So, und nun seid ihr dran! Gibt es noch weitere nützliche Tipps, die ihr hier teilen wollt? Oder spielt ihr Shipment ganz anders? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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