Balancegefechte
Die sechs Helden und deren Fähigkeiten haben wir Ihnen bereits in einem Special im Detail vorgestellt und in unserem Vorabtest auch auf die zweite große Schwäche von Dawn of War 2 – neben den Missionen – hingewiesen: die missglückte Spielbalance. Daran hat sich in der finalen Version nichts geändert.
Noch immer sind einige Taktiken und Kräfte viel zu mächtig. Der Infiltrationstrupp bleibt beispielsweise mit dem entsprechenden Upgrade auch dann unsichtbar, wenn er seine Spezialwaffen einsetzt. Schlimmer wiegt jedoch, dass der normale Schwierigkeitsgrad so leicht ausfällt, dass spannende Spielelemente nicht greifen: Der Kampf um planetare Sektoren und damit um bestimmte Spezialangriffe ist fast überflüssig, da sich die Missionen auch ohne Artillerieunterstützung, Superschutzschild und automatische Geschütze kinderleicht bewältigen lassen.
Da sich Ihre Einheiten zudem (wie die Helden vieler aktueller Ego-Shooter) nach jedem Kampf automatisch heilen und der Computer Ihnen die eroberten Nachschubpunkte nicht wieder abluchst, wird es selten gefährlich. Erst die höchste Schwierigkeitsstufe verschafft hier den dringend nötigen Anspruch.
» Video: Taktiken in Dawn of War 2
Fraktionskriege
Im Mehrspieler-Modus sind die Sünden der Solokampagne schnell vergessen. Hier wird keine lahme Geschichte erzählt, und auch die charakterlosen Karten stören kaum. Denn zum Ausgleich stehen alle vier Rassen zur Auswahl, samt schwerem Kampfgerät wie den Schwebepanzern der Eldar oder den Läufern der Orks.
Bis zu sechs Spieler treten einzeln oder in Teams gegeneinander an und zanken sich wie im ersten Dawn of War um Kontrollposten. Die blitzschnellen Multiplayer- Gefechte stellen die Höhepunkte des zweiten Dawn of War in den Vordergrund: taktische Kämpfe, die von der sehr guten Technik bis ins kleinste Detail liebevoll umgesetzt werden.
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