Testfreudige Naturen konnten Version 1.1 von Dead Cells schon seit November antesten. Am 23. Dezember erschien das Update nach etwa einem Monat Testphase für alle Spieler. Neben einer Reihe von Balancinganpassungen gibt es jetzt auch benutzerdefinierte Spielmodi.
Zusammen mit dem Release veröffentlichte der Entwickler Motion Twin neben den kompletten Patchnotes, die ihr auf der offiziellen Seite des Entwicklers findet, auch eine kurze Zusammenfassung der wichtigsten Features des Updates.
Das enthält der Patch
Die Änderungen des Updates sind so zahlreich, dass wir bei der folgenden Liste nur einige der größten Neuerungen nennen werden und kurz darauf auf einige Punkte noch einmal im Detail eingehen. Wer alles ganz genau wissen will, dem raten wir zu den oben verlinkten Patchnotes.
- Benutzerdefinierte Spielmodi
- Buffs für viele selten genutzte Waffen und Items
- Neue Herausforderung mit Belohnung: 60 Gegner töten, ohne getroffen zu werden
- Autoscaling der Gegner entfernt
- Zeitgesteuerte Türen nun in Zwischenleveln
- Höchster Schwierigkeitsgrad noch schwerer
- Recycle-Fähigkeit generft
- Cooldown-Mechanik geändert
- Und vieles mehr
Custom Gamemode mit freischaltbaren Optionen
In den neuen benutzerdefinierten Spielmodi bestimmt ihr, welche Items ihr im Labyrinth finden könnt und legt auch weitere Optionen fest. Darunter unter anderem, ob legendäre Waffen spawnen können, nach wie vielen Gegnern ein Fluch verfliegt und ähnliches. Auch diverse Modifikatoren zählen dazu. Zum Beispiel könnt ihr einstellen, dass euch jeder Treffer zusätzlich noch vergiftet.
PLUS
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Die Optionen schaltet ihr frei, indem ihr im normalen Modus spielt. So könnt ihr euch zum Beispiel nicht einfach jede Waffe zu Beginn eures benutzerdefinierten Runs geben, sondern nur jene, die ihr bereits standardmäßig freigeschaltet habt. Einige der Optionen verhindern zudem, dass ihr Achievements freischalten könnt. Meist sind das jene, mit denen ihr das Spiel einfacher gestalten könnt.
Kein variabler Schwierigkeitsgrad mehr
Auch am Balancing schraubte das Team heftig. Allen voran wollte man selten genutzte Waffen wie zum Beispiel die »Spartan Sandals« nützlicher machen. Weiter droppen Bossgegner legendäre Gegenstände nicht mehr automatisch, sondern maximal nach besonderen Leistungen. Zum Beispiel, wenn ihr einen besiegt, ohne selbst auch nur einmal getroffen zu werden.
Ebenso gehört das Auto-Scaling der Gegner der Vergangenheit an. Jede Schwierigkeitsstufe hat nun einen vorher festgelegten Schwierigkeitsgrad. Dadurch wird der normale Modus mit 0 Bosszellen etwas einfacher. Ein und zwei Zellen bleiben zum größten Teil identisch. Wenn ihr 3 oder gar 4 Zellen einsetzt, müsst ihr hingegen viel mehr aufpassen als zuvor und solltet das Spiel bereits gut kennen.
Dead Cells verließ am 7. August diesen Jahres die Early-Access-Phase und feierte seine offizielle Veröffentlichung. In den Steam-Reviews wird das Roguelite gefeiert: Ganze 94% der über 21.000 Nutzer sind von dem Indie-Titel überzeugt.
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