Blizzard will beim Remaster Diablo 2: Resurrected möglichst nah am Original bleiben - vielleicht sogar näher, als Fans sich das eigentlich wünschen würden. Diese Prämisse bekräftigte Chefproduzent Rod Ferguson jetzt in einem Interview mit Gamespot.
Dabei spiele ein Schlüsselwort die erste Geige: »Authentizität«. Spieler des Originals sollen sich also sofort zu Hause fühlen und abgesehen von der schickeren Grafik und Komfortverbesserungen möglichst viel vom ursprünglichen Spielgefühl bekommen.
Zu Diablo 2: Resurrected gibt es auch einen neuen Trailer von der E3 2021 zu sehen:
Auch die Balance bleibt bestehen
Im Interview fällt konkret die Frage nach der Balance der Spielcharaktere und ob Blizzard hier Änderungen vornimmt. Das sei nicht der Fall - die originale Spielbalance soll erhalten bleiben. Das bedeutet auch, dass alte Balanceschwächen ebenfalls mit übernommen werden.
Dafür sollen in Diablo 2: Resurrected endlich Funktionen hinzukommen, die die Entwickler auch gern schon anno 2000 geliefert hätten – dies aber aufgrund von technischen Beschränkungen nicht konnten. Als Beispiel seien ein geteiltes Item-Lager und das automatische Einsammeln von Gold genannt.
Rod Fergusson betont, Diablo 2: Resurrected solle leichter zu spielen sein, aber nicht einfacher per se. Das ganze Interview könnt ihr hier anschauen:
Link zum YouTube-Inhalt
Seid ihr gespannt auf Diablo 2: Resurrected und macht euch Sorgen, weil ihr ein Fiasko wie bei Warcraft 3: Reforged befürchtet? In unserer Anspielvorschau nach 12 Stunden Spielzeit wollen wir eure Ängste zerstreuen:
In einem extra Artikel lest ihr außerdem, was Blizzard zwischen Alpha- und Release-Version noch an Diablo 2: Resurrected verbessern will. Obwohl das Spieler-Feedback überwiegend positiv ausfällt, gibt es noch die eine oder andere Stellschraube, die bis zum Release am 23. September 2021 gedreht werden will.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Dein Kommentar wurde nicht gespeichert. Dies kann folgende Ursachen haben:
1. Der Kommentar ist länger als 4000 Zeichen.
2. Du hast versucht, einen Kommentar innerhalb der 10-Sekunden-Schreibsperre zu senden.
3. Dein Kommentar wurde als Spam identifiziert. Bitte beachte unsere Richtlinien zum Erstellen von Kommentaren.
4. Du verfügst nicht über die nötigen Schreibrechte bzw. wurdest gebannt.
Bei Fragen oder Problemen nutze bitte das Kontakt-Formular.
Nur angemeldete Benutzer können kommentieren und bewerten.
Nur angemeldete Plus-Mitglieder können Plus-Inhalte kommentieren und bewerten.