Diablo 4: Streamer verursacht 35 Sextillionen Schaden und weiß selber nicht genau wieso

35 Sextillionen Schadenspunkte, so heftig haut in Diablo 4 niemand außer dem Streamer Rob rein. Und nein, diese Zahl haben wir uns nicht ausgedacht.

35 Sextillionen ... diese Zahl existiert und ist in Diablo 4 als Schaden möglich - theoretisch. 35 Sextillionen ... diese Zahl existiert und ist in Diablo 4 als Schaden möglich - theoretisch.

Und ihr dachtet, in Diablo 3 gäbe es absurde Schadenszahlen! Dem deutschen Streamer Rob268 gelang vor kurzem eine Großtat in Diablo 4, sein Barbar fügt einem einzelnen Gegner nämlich ganze 35 Sextillionen Schaden zu. Das ist eine Zahl mit 36 Nullen. Komplett ausgeschrieben war die Schadenshöhe:

35.248.198.783.801.730.000.000.000.000.000.000.000

Das ist auf jeden Fall mehr, als wir Finger haben zum Nachzählen. Erzielt hat Rob diesen Wert mit einem Barbaren-Build, während er gegen den einzigartigen Gegner Schattenfürst Almunn in der Trockenen Steppe antrat. Natürlich kennt Rob seinen Build und hat eine grobe Theorie, wie der Schaden zustande kommt. Alle Details kann er sich aber selbst noch nicht erklären.

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Klage gegen Activision Blizzard

Activision Blizzard sieht sich aktuell einer Klage wegen Sexismus und ungleicher Behandlung von weiblichen Mitarbeitern ausgesetzt. Falls die Missstände für eure Kaufentscheidung eine Rolle spielen, haben wir für euch alle Infos zur Sexismus-Klage in einem ausführlichen Artikel zusammengefasst. Unsere Haltung und Konsequenzen zu den Vorgängen könnt ihr in einem Leitartikel zum Blizzard-Skandal von GameStar-Chefredakteur Heiko Klinge nachlesen.

So kam der Schaden zustande

Tatsächlich war es Rob überhaupt nur deshalb möglich, derart wahnsinnig hohe Schadenszahlen zu generieren, da er seinen Barbaren-Build an einem Dummy-Gegner ausprobiert hat, der einfach nicht sterben kann. Offenbar gibt es einen Bug bei Almunn, der diesen Bossgegner unsterblich macht. Was für normale Menschen zu einem unüberwindbaren Ärgernis wird, ist für Rob das ultimative Testobjekt, an dem er seine Builds ausprobieren kann.

Jeder andere Gegner wäre natürlich tot, bevor Rob mit seinem Barbaren derartigen Schaden aufbauen könnte. Es geht hier nämlich darum, durch stackende Bluten- und Betäubungseffekte den Schaden immer weiter zu maximieren. Entsprechend handelt es sich bei dem gezeigten Effekt eher um ein theoretisches Problem, das in der Praxis unmöglich ist.

Trotzdem hofft Rob darauf, dass sich Blizzard den Effekt nochmal anschaut. Er kann selbst nicht exakt sagen, wo dieser absurde Multiplikator herkommt. Auf jeden Fall liegt es aber auch an der Kombination aus verschiedenen Aspekten zusammen mit der Barbaren-Fähigkeit Rend. Die Zentralen Aspekte sind dabei Berserk Ripping, Skullbreaker und Anemia. Hier könnt ihr euch den gesamten Build ansehen.

Rob268 ist einer der größten Diablo-Experten und war der erste Mensch überhaupt, der es bis Level 100 geschafft hat. Wir haben im Videotalk mit ihm über das Endgame gesprochen:

Über 500 Stunden Endgame: ER kennt Diablo 4 besser als Blizzard Video starten 58:04 Über 500 Stunden Endgame: ER kennt Diablo 4 besser als Blizzard

Was ist eure Meinung zu diesen absurden Zahlen? Ist das in eueren Augen ein mechanisches Problem, das generft werden sollte oder in der Realität sowieso egal, da kein unverbuggter Gegner so lange standhalten würde? Habt ihr selbst schon absurde Builds entdeckt und krasse Schadenswerte erzielt? Schreibt es gerne in die Kommentare!

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